Ukraine: Fixer im Krieg, die stillen Helfer der ReporterReporter ohne Grenzen - ARTE Reportage

In der Ukraine arbeiten ausländische Journalisten selten allein. Hinter den Recherchen über Kriegsverbrechen, den Fotos von Gräueltaten und den Videos von den Verwüstungen in den zwei Jahren Krieg, stehen Hunderte von ukrainischen Fixern und Fixerinnen - eine Arbeit im Schatten, wenig bekannt und doch unverzichtbar. Als Dolmetscher, Fahrer, Reiseführer und Vermittler zwischen Journalisten und ihren Kontakten ermöglichen Fixer den Reportern, in die gefährlichsten und abgelegensten Gebiete der Ukraine zu gelangen. « Vielleicht bin ich eines Tages an der Reihe, Soldat zu werden », sagt Andrii Kolesnyk. Bis dahin ist mein Platz hier, als Fixer. »
Andrii Kolesnyk, Oleksandra Aleksandrenko und Kyrylo Sirchenko berichten über ihre Erfahrungen im Dienste des Journalismus, aber auch über die sicherheitstechnischen und psychologischen Herausforderungen, denen sie sich stellen müssen, um die Berichterstattung über diesen Krieg zu ermöglichen. Morgane Bona, Korrespondentin für die französische Tageszeitung Libération, James de Caupenne, unabhängiger Dokumentarfilmer und Philippe Lobjois, Journalist für die französische Regionalzeitung Ouest-France, haben sie in den letzten Monaten bei ihrer Arbeit in der Ukraine begleitet.