Pressefreiheit in Gefahr
Es ist ein trauriger Rekord: Noch nie hat die NGO "Reporter ohne Grenzen" in ihrem Jahresbericht so viele inhaftierte Journalist:innen gezählt. Im Jahr 2022 sitzen demnach 533 Menschen hinter Gittern, nur weil sie ihren Beruf ausgeübt haben. Die meistbetroffenen Länder sind China, Myanmar, aber seit diesem Jahr auch der Iran. Die Islamische Republik hat seit Beginn der im September ausgebrochenen Protestbewegung deutlich mehr Medienschaffende inhaftiert als in den letzten 20 Jahren. Dem Bericht zufolge ist auch die Zahl der getöteten Journalisten auf 57 gestiegen, vor allem wegen des Krieges in der Ukraine. Dieses Dossier beschäftigt sich mit der Pressefreiheit und wie sie regelmäßig auf der ganzen Welt in Frage gestellt wird.
Es ist ein trauriger Rekord: Noch nie hat die NGO "Reporter ohne Grenzen" in ihrem Jahresbericht so viele inhaftierte Journalist:innen gezählt. Im Jahr 2022 sitzen demnach 533 Menschen hinter Gittern, nur weil sie ihren Beruf ausgeübt haben. Die meistbetroffenen Länder sind China, Myanmar, aber seit diesem Jahr auch der Iran. Die Islamische Republik hat seit Beginn der im September ausgebrochenen Protestbewegung deutlich mehr Medienschaffende inhaftiert als in den letzten 20 Jahren. Dem Bericht zufolge ist auch die Zahl der getöteten Journalisten auf 57 gestiegen, vor allem wegen des Krieges in der Ukraine. Dieses Dossier beschäftigt sich mit der Pressefreiheit und wie sie regelmäßig auf der ganzen Welt in Frage gestellt wird.
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Im Namen der Freiheit
Angesichts der Repressionen des Kremls kämpfen russische Journalisten in ihrem Land und im Exil darum, ihren Beruf ausüben zu können.