Mit offenen KartenUkraine-Russland: Die Bedeutung der Krim
13 Min.
Verfügbar bis zum 18/01/2031
Sendung vom 24/02/2024
- Synchronisation
Bevor die Krim Teil des russischen Kaiserreiches wurde, stand sie unter anderem unter römischer, griechischer, byzantinischer, mongolisch-tatarischer, genuesischer und osmanischer Herrschaft. Seit dem 18. Jahrhundert gehörte die Halbinsel im Laufe der Kriege und Regimewechsel mal zur Ukraine, mal zu Russland – ein Hin und Her, das ihr schließlich zum Verhängnis wurde.
Aufgrund ihrer zentralen Lage am Schwarzen Meer und ihres fast mediterranen Klimas weckte die Krim in der Geschichte immer wieder Begehrlichkeiten.
Streng genommen begann der russische Angriffskrieg 2014, als Wladimir Putin die Krim illegal annektierte. Die Halbinsel hat eine strategische Lage, denn sie ermöglicht die Kontrolle über das Asowsche Meer und bietet eine Öffnung zum Schwarzen Meer. Sie verfügt zudem über einen hohen symbolischen Wert: Für Moskau beweist sie wiedergefundene Stärke, für Kiew steht sie für eine erste Verletzung der Gebietshoheit im Vorfeld des massiven russischen Angriffskriegs 2022.
Streng genommen begann der russische Angriffskrieg 2014, als Wladimir Putin die Krim illegal annektierte. Die Halbinsel hat eine strategische Lage, denn sie ermöglicht die Kontrolle über das Asowsche Meer und bietet eine Öffnung zum Schwarzen Meer. Sie verfügt zudem über einen hohen symbolischen Wert: Für Moskau beweist sie wiedergefundene Stärke, für Kiew steht sie für eine erste Verletzung der Gebietshoheit im Vorfeld des massiven russischen Angriffskriegs 2022.
Moderation
Émilie Aubry
Land
Frankreich
Jahr
2023
Herkunft
ARTE F