- Abspielen
Re: Spanien inhaftiert Frauen und Männer gemeinsam
- Abspielen
Re: Ein Dorf, das Kinder heilt
- Abspielen
Re: Ungarn: Ein Gymnasium für Roma
- Abspielen
Re: Die letzten Leuchtturmwärter Kroatiens
- Abspielen
Re: Wiens Back-Omas und ihr Rezept gegen Altersarmut
- Abspielen
Re: Meine eigene Insel
- Abspielen
Re: Ein rumänisches Dorf zwischen Nato und Kriegsangst
Leider ist dieses Programm aus rechtlichen Gründen nicht in dem Land, in dem Sie sich befinden, verfügbar.
Re: Israel im Griff der Rechten
Siedlerbewegung auf dem Vormarsch33 Min.
Verfügbar bis zum 24/05/2028
Sendung vom 26/05/2023
Israel hat seit ein paar Monaten eine rechts-religiöse Regierung. Benjamin Netanjahu ist eine Koalition mit radikalen Vertretern der Siedlerbewegung eingegangen. Sie wollen ein jüdisch dominiertes "Eretz Israel", ein Großisrael, in dem sie das Sagen haben. Was bedeutet das für den blutigen Konflikt mit den Palästinensern im Westjordanland und Ost-Jerusalem?
Naomi Linder Kahn ist eine von rund 700.000 jüdischen Siedlerinnen und Siedlern –Israelis, die entgegen internationalem Recht in den Gebieten wohnen, die der Staat im Sechstagekrieg 1967 erobert hat. Die gebürtige Amerikanerin lebt seit den 80er-Jahren in Givat Zeev, einer Siedlung im Westjordanland, die sie mit der biblischen Bezeichnung „Judäa und Samaria“ nennt. Die fünffache Großmutter arbeitet für „Regavim“. Eine NGO, gegründet vom Finanzminister und radikal rechten Siedler Bezalil Smotrich. Sie beobachtet Neubauten in der „Area C“, dem israelisch kontrollierten Teil des Westjordanlands. Sobald Palästinenser dort eine Garage, einen Friedhof oder eine Schule errichten, wird das von Regavim vor Gericht gebracht. Oft folgt die Zerstörung der Bauten. Jüngster Fall: Das Beduinendorf Khan al-Ahmar, das womöglich abgerissen werden soll. Seit dem Regierungswechsel hat die Gewalt im Westjordanland zugenommen. Palästinensische Attentäter schlagen zu – radikale Siedler üben Rache. Im Februar wurden zwei Israelis im palästinensischen Huwara erschossen, woraufhin hunderte Siedler in der Kleinstadt einen regelrechten Pogrom veranstalteten. Ein Palästinenser starb. Die Armee schaute zu. Finanzminister Smotrich forderte, dass Huwara „ausgelöscht“ werden solle. Der Bürgermeister von Huwara will den Angriff in Israel vor den Obersten Gerichtshof und auch vor den Internationalen Strafgerichtshof bringen. Die Regierung baut vor: Zukünftig sollen die Entscheidungen des Gerichtshofs vom Parlament überstimmt werden können. Für viele Israelis ein großer Schritt in Richtung Autokratie.
Land
Deutschland
Jahr
2022
Herkunft
ZDF
Auch interessant für Sie
- Abspielen
Israel: Borderlines
ARTE Reportage
- Abspielen
Re: Die letzten Leuchtturmwärter Kroatiens
- Abspielen
Re: Ungarn: Ein Gymnasium für Roma
- Abspielen
Re: Spanien inhaftiert Frauen und Männer gemeinsam
- Abspielen
Re: Wiens Back-Omas und ihr Rezept gegen Altersarmut
- Abspielen
Ukraine: Donbass, auf Leben und Tod
- Abspielen
Mit offenen Daten
Vom Klempner zum Oligarchen - Die Geschichte eines ungarischen Wunders
- Abspielen
Re: Ein rumänisches Dorf zwischen Nato und Kriegsangst
- Abspielen
Re: Spurensucher in Nazi-Bunkern mitten in Polen
Die meistgesehenen Videos von ARTE
- Abspielen
Jane Austen - Literatur und Leidenschaft
- Abspielen
Tagundnachtgleiche
- Abspielen
Elaha
- Abspielen
Das Licht und das Universum - Eine Erzählung (1/8)
Der Urknall
- Abspielen
Nicolas Cage: Action, Absturz, Auferstehung
- Abspielen
Re: Die letzten Leuchtturmwärter Kroatiens
- Abspielen
Disunited Nations - Die UNO und der Nahe Osten
- Abspielen
Das Licht und das Universum - Eine Erzählung (2/8)
Das Dunkle Zeitalter
- Abspielen
Jean-Michel Jarre
Live in Sevilla
- Abspielen
Glückskind
NotVisible