Mit offenen AugenStalingrad: Warum wird der Krieg nachgespielt?
12 Min.
Verfügbar bis zum 02/05/2028
Sendung vom 01/02/2024
- Synchronisation
Im Februar 2023 wurde in Russland die Schlacht von Stalingrad nachgestellt. Das Publikum erlebte eine Kriegsszene, als wäre es dabei gewesen. Das Event fand zum Gedenken an die entscheidende Schlacht des Zweiten Weltkriegs vor 80 Jahren statt.
Stalingrad nach 80 Jahren nachspielen. Was bedeutet das Reenactment vergangener Schlachten? Welche Botschaft beinhaltet die Inszenierung?
Das am 2. Februar 2023 in den Nachrichten des französischen Senders TF1 ausgestrahlte Reenactment der Schlacht um Stalingrad ist ein Jahr nach dem Angriffskrieg auf die Ukraine von strategischer Bedeutung für Russland. Derlei Nachstellungen nehmen weltweit zu. Warum diese Tendenz? Was bedeutet dieses Bedürfnis, die Vergangenheit wieder aufleben zu lassen? TF1-Sonderkorrespondent Jérôme Garro schildert die Entstehung seiner Reportage in Wolgograd. Die Geschichtsexpertin Maryline Crivello hinterfragt die Regeln des Reenactments, einem ganz eigenen Genre.
Video: Gilles Parrot (Kamera), Jérôme Garro (Sonderkorrespondent) / TF1
Moderation
Sonia Devillers
Land
Frankreich
Jahr
2022
Herkunft
ARTE F