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Zahlen schreiben Geschichte79, der Untergang von Pompeji
27 Min.
Verfügbar ab dem 10/06/2025
- Synchronisation
Über 1600 Jahre lang lag Pompeji den Blicken der Menschheit verborgen. Die ersten Grabungen fanden erst 1748 statt. Für die Archäologie war die hervorragend konservierte Stadt ein Glücksfund. Doch neuere archäologische Funde zeigen, dass die Geschichte von Pompei weit länger und einzigartiger ist als bisher angenommen...
Mit dem Ausbruch des Vesuvs wurde Pompeji, die kleine Stadt am Golf von Neapel, im Jahr 79 nach Christus für immer vernichtet – und gleichzeitig auf ewig bewahrt. Ihre Überbleibsel galten lange als wichtiges historisches Zeugnis für das damalige Leben in einer römischen Kleinstadt. Doch neuere archäologische Funde und Bodenarchive zeigen, dass die Geschichte von Pompeji länger und einzigartiger ist als bisher angenommen: So wurde die Stadt nicht etwa von den Römern besiedelt, sondern hat sich im Laufe der Jahre selbst romanisiert. Auch und der pompejische Alltag war bei weitem weniger mustergültig als bislang vermutet. Heute gibt es in Pompeji noch immer viel zu entdecken: Spuren an einem Gebäude zeigen, dass die Stadt nach dem Erdbeben von 62 neu aufgebaut wurde; und der Abdruck eines Herbstblattes auf einem Bimsstein lässt darauf schließen, dass der Vesuv im Herbst ausgebrochen sein könnte. Die Dokumentation enthüllt die romantisch geprägte Konstruktion eines Pompeji als antike Modellstadt und zeigt, wie es damals wirklich war.
Regie
Pascal Goblot
Land
Frankreich
Jahr
2018
Herkunft
ARTE F