Leider ist dieses Programm aus rechtlichen Gründen nicht in dem Land, in dem Sie sich befinden, verfügbar.

Mehr Infos
Abspielen ARTE Reportage Ukraine / Gaza

ARTE Reportage

Ukraine / Gaza

Abspielen Ukraine : Wargame ARTE Reportage

Ukraine : Wargame

ARTE Reportage

Abspielen Gaza: Therapie im Krieg

Gaza: Therapie im Krieg

Abspielen ARTE Reportage Israel / Afghanistan

ARTE Reportage

Israel / Afghanistan

Abspielen Afghanistan: Frauen dürfen nicht reisen

Afghanistan: Frauen dürfen nicht reisen

Abspielen Israel: Gespalten durch Krieg

Israel: Gespalten durch Krieg

Abspielen ARTE Reportage Spezial: Gaza

ARTE Reportage

Spezial: Gaza

Indien: Ramas umstrittener Tempel

ARTE Reportage

25 Min.

Verfügbar bis zum 12/03/2027

Sendung vom 22/07/2025

Am 22. Januar 2024, Monate vor der Wahl, weihte Indiens Premierminister Narendra Modi einen neuen Tempel für Rama ein, einer Gottheit des Hinduismus. Der steht nun auf den Ruinen einer Moschee, die 1992 von Hindu-Extremisten zerstört worden war.

Nie zuvor hatte sich ein indischer Premierminister so für politische und religiöse Zwecke in Szene gesetzt. Der umstrittene Tempel in der Stadt Ayodhya im nördlichen Bundesstaat Uttar Pradesh war fast ein Jahrhundert lang der Traum von Hindu-Extremisten, seine Einweihung ist ein neues Kapitel in einem langen religiösen Konflikt zwischen Muslimen und Hindus.
Im 20. Jahrhundert hatten Hindu-Nationalisten über Jahrzehnte den Bau eines Tempels für Rama gefordert, anstelle der Babri-Moschee aus dem 16. Jahrhundert. Sie behaupteten, diese sei auf den Ruinen eines alten Hindu-Heiligtums errichtet worden.
Am 6. Dezember 1992 griffen 150.000 Hindus zu den Waffen, ermutigt von der BJP, der heutigen politischen Partei von Narendra Modi und mehreren fundamentalistischen Organisationen, die ein Indien von und für die hinduistische Mehrheit auf Kosten religiöser Minderheiten forderten. Sie zerstörten die Moschee, dabei starben innerhalb weniger Wochen 2.000 Menschen. 30 Jahre lang kämpften daraufhin militante Hindus vor Gericht für einen neuen Tempel.
Im Jahr 2019 gibt der Oberste Gerichtshof ihnen Recht und ermöglicht dem Premierminister, das wichtigste Projekt seiner politischen Karriere in Angriff zu nehmen. Die Einweihung des Tempels des Rama läutete seine Kampagne zur Wiederwahl ein.

Regie

  • Navodita Kumari

  • Alban Alvarez

Autor:in

Alban Alvarez

Kamera

  • Ram Patel

  • Alban Alvarez

Schnitt

Léo Doubroff

Produktion

Babel Press

Land

Frankreich

Jahr

2024

Herkunft

ARTE

Auch interessant für Sie

Abspielen Mit offenen Augen Kumbh Mela: Das größte Fest der Welt

Mit offenen Augen

Kumbh Mela: Das größte Fest der Welt

Abspielen Visionen bauen Auroville, Indien

Visionen bauen

Auroville, Indien

Abspielen Crazy Borders Das Enklaven-Chaos von Cooch Behar

Crazy Borders

Das Enklaven-Chaos von Cooch Behar

Abspielen Tracks Auf M.I.A.s Spuren - tamilische Künstler*innen erfinden ihre Kultur neu

Tracks

Auf M.I.A.s Spuren - tamilische Künstler*innen erfinden ihre Kultur neu

Abspielen Re: Singen für Estland

Re: Singen für Estland

Abspielen Re: Guter Job, aber keine Bleibe

Re: Guter Job, aber keine Bleibe

Abspielen Ukraine : Wargame ARTE Reportage

Ukraine : Wargame

ARTE Reportage

Abspielen ARTE Reportage Ukraine / Gaza

ARTE Reportage

Ukraine / Gaza

Die meistgesehenen Videos von ARTE

Abspielen Zaho de Sagazan Symphonique Auditorium von Lyon, 2025

Zaho de Sagazan Symphonique

Auditorium von Lyon, 2025

Abspielen Trump vs. Putin - Eine toxische Beziehung Masha on Russia

Trump vs. Putin - Eine toxische Beziehung

Masha on Russia

Abspielen Zauberhaftes Engadin - Ein Jahr in den Schweizer Alpen

Zauberhaftes Engadin - Ein Jahr in den Schweizer Alpen

Abspielen Juli Zeh - Vom Schreiben und Streiten

Juli Zeh - Vom Schreiben und Streiten

Abspielen Schimpansen im Kongo mit Jane Goodall

Schimpansen im Kongo mit Jane Goodall

Abspielen Twist Kann uns KI-Musik berühren?

Twist

Kann uns KI-Musik berühren?

Abspielen Re: Singen für Estland

Re: Singen für Estland

Abspielen Timor-Leste - Im Land des schlafenden Krokodils

Timor-Leste - Im Land des schlafenden Krokodils