- Abspielen
ARTE Reportage
Nordkorea: Kims Männer
- Abspielen
China: Männer in Not
ARTE Reportage
- Abspielen
Indien: Die lebenden Brücken von Meghalaya
ARTE Reportage
- Abspielen
Sibirien: Die Helden der Urzeit
ARTE Reportage
- Abspielen
Irak: Die Waisen von Mosul
ARTE Reportage
- Abspielen
Südafrika: Kohle schürfen um ihr Leben (2022)
ARTE Reportage
- Abspielen
USA: Voll auf Heroin (2014)
ARTE Reportage
China: Geboren ohne Recht auf Leben
ARTE Reportage37 Min.
Available until 31/05/2027
Chinesische Paare dürfen in Zukunft nicht mehr nur eins, sondern zwei Kinder haben. Das hat das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei am 29. Oktober in Peking zum Abschluss einer Sitzung bekannt gegeben, bei der über den neuen Fünf-Jahres-Plan zur wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung des Landes verhandelt worden war. Der Plan soll im März 2016 vom Volkskongress gebilligt werden. Mit dieser Maßnahme schafft China nach mehr als drei Jahrzehnten die umstrittene Ein-Kind-Politik ab.
Welche Folgen die Ein-Kind-Politik für die Zweitgeborenen Chinas hatte, zeigte im April 2015 die einfühlsame Reportage von Marjolaine Grappe.
Die Chinesen nennen sie „Heihaizi - Schwarze Kinder“, im Sinne von „im Verborgenen geboren“: Sie dürfen weder zur Schule gehen, noch sich um eine Arbeitsstelle bewerben oder ein Konto eröffnen – denn sie sind die zweitgeborenen Kinder in ihren Familien und als solche dank der Ein-Kind-Politik per Gesetz verboten: Sie existieren gar nicht...
Ihr einziges Verbrechen ist es, dass ihre Eltern sie trotz der Ein-Kind-Politik geboren haben und damit gegen das Gesetz verstießen. Wenn sie ihr heimlich neugeborenes zweites Kind ins Geburtenregister eintragen lassen wollten, dann müssten sie eine Strafe zahlen, in der Regel so hoch, dass es viele Einkommen zu weit übersteigt. Also haben viele Eltern ihre Kinder lieber nicht gemeldet, deshalb müssen diese „Heihaizi“ ihr Leben im Verborgenen fristen. 13 Millionen Kinder mit diesem traurigen Schicksal sollen heute in China leben. Darüber offen zu reden, ist natürlich ein Tabu.
Nach einer langen und schwierigen Recherche gelang es unseren Reportern „Heihaizi“ zu finden, die über ihr Schicksal vor der Kamera zu reden bereit waren. Sie leben im Verborgenen in Millionenstädten wie Peking und Shenzhen oder in Dörfern auf dem Land. Vor allem in den abgelegenen Regionen Chinas wachen die Behörden mit eiserner Hand darüber, dass kein Kind zu viel geboren werden soll – und dringen dabei ohne jede Scham tief ein in die intimsten Sphären der Familien.
Regie
Marjolaine Grappe et Christophe Barreyre
Autor:in
Marjolaine Grappe et Christophe Barreyre
Land
Frankreich
Jahr
2014
Auch interessant für Sie
- Abspielen
Re: Traumjob Stuntwoman
- Abspielen
Re: Queer und verfolgt in der Türkei
- Abspielen
Südafrika: Die Rache des Elon Musk
ARTE Reportage
- Abspielen
Re: Nach Europa gelockt, zur Prostitution gezwungen
- Abspielen
Re: Kriminellen Welpenhändlern auf der Spur
- Abspielen
Georgien: Bis zum letzten Atemzug
- Abspielen
Feindbild Frau
- Abspielen
USA: Wer glaubt noch an Trump?
ARTE Reportage
- Abspielen
Norwegen: Spitzbergens russische Kolonie
ARTE Reportage
Die meistgesehenen Videos von ARTE
- Abspielen
Twist
Die Kunst der Leichtigkeit
- Abspielen
Mit dem Zug durch Vietnam
- Abspielen
Ein Gespräch mit... Udo Kier
Masterclass Locarno 2022
- Abspielen
Agree to Disagree!
Nachhaltiger Konsum - Geht öko und fair überhaupt billig?
- Abspielen
Re: Traumjob Stuntwoman
- AbspielenLast day
ARTE Journal - 03/12/2025
Ausstieg aus russischem Gas / Emmanuel Macron in China
- Abspielen
Ausstellung: Turner und Constable, zwei Rivalen und Revolutionäre
- Abspielen
Das Ende von Plastik
Was Europa für mich macht
- Abspielen
Syrien nach Assad
Kampf um die Zukunft
- Abspielen
Désirée Nosbusch - Den Träumen folgen