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Twist - My Roots: Woher komme ich?Stadt Land KunstEstland / Bretagne / Zürich
45 Min.
Verfügbar bis zum 04/12/2024
- Synchronisation
Jeden Tag eine kleine Pause im Alltag: Linda Lorin lädt auf eine Reise an besondere Orte ein, die sich durch ihr künstlerisches, kulturelles oder landschaftliches Erbe auszeichnen. In dieser Folge: Jan Kross, Estland in russischen Händen/ Der protestantische Einfluss in der katholischen Bretagne/ Jamaika, Barringtons Süßkartoffelpudding mit Kokosfleisch/ Zürich, die Neuerfindung des Frühstücks
(1): Jaan Kross, Estland in russischen Händen
Die Esten haben stets von Freiheit geträumt. Diese Sehnsucht hat der Autor Jaan Kross im Jahr 1978, als Estland noch in sowjetischer Hand war, im Roman „Der Verrückte des Zaren“ verarbeitet. Absolute Gewalt, unvorstellbare Bestrafungen, Russifizierung der Sprache – die daraus resultierende Verzweiflung seiner Zeitgenossen kommt in dem Buch nur zu gut zum Ausdruck. Jaan Kross, der selbst den Gulag überlebte, erzählt von einem Land, das von Tallin bis Tartu nach Freiheit und Unabhängigkeit strebt.
(2): Der protestantische Einfluss in der katholischen Bretagne
Wer durch die Bretagne reist, dem fallen die zahlreichen Kreuze und christlichen Monumente auf, die Kirchtürmer und Wegesränder zieren. Tatsächlich ist die Bretagne längst wieder zutiefst katholisch geprägt; die religiösen Divergenzen gehören der Vergangenheit an. Dabei hatten protestantische Eliten gleich zwei Mal, nämlich im 16. und im 19. Jahrhundert, neue Ideen in die Region gebracht, die sich rasch in der gesamten Bevölkerung verbreiteten.
(3): Jamaika, Barringtons Süßkartoffelpudding mit Kokosfleisch
Barringtons Pudding genießt in Belmont hohes Ansehen. Es heißt, er sei der beste der ganzen Insel! Barrington sammelt dafür Kokosnüsse, um sie anschließen zu reiben. Dann schält er die Süßkartoffel. Seine Kochkünste hat Barrington von seiner Mutter geerbt. Nach 90 Minuten im Backofen kann der köstliche Nachtisch verzehrt werden.
(4): Zürich, die Neuerfindung des Frühstücks
Für gesundes Essen sind die Schweizer nicht bekannt – eher für Schokolade, Aufschnitt und geschmolzenen Käse. Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet ein Schweizer Arzt wie Max Bircher die Frühstücksgewohnheiten der westlichen Welt revolutionieren würde?
Die Esten haben stets von Freiheit geträumt. Diese Sehnsucht hat der Autor Jaan Kross im Jahr 1978, als Estland noch in sowjetischer Hand war, im Roman „Der Verrückte des Zaren“ verarbeitet. Absolute Gewalt, unvorstellbare Bestrafungen, Russifizierung der Sprache – die daraus resultierende Verzweiflung seiner Zeitgenossen kommt in dem Buch nur zu gut zum Ausdruck. Jaan Kross, der selbst den Gulag überlebte, erzählt von einem Land, das von Tallin bis Tartu nach Freiheit und Unabhängigkeit strebt.
(2): Der protestantische Einfluss in der katholischen Bretagne
Wer durch die Bretagne reist, dem fallen die zahlreichen Kreuze und christlichen Monumente auf, die Kirchtürmer und Wegesränder zieren. Tatsächlich ist die Bretagne längst wieder zutiefst katholisch geprägt; die religiösen Divergenzen gehören der Vergangenheit an. Dabei hatten protestantische Eliten gleich zwei Mal, nämlich im 16. und im 19. Jahrhundert, neue Ideen in die Region gebracht, die sich rasch in der gesamten Bevölkerung verbreiteten.
(3): Jamaika, Barringtons Süßkartoffelpudding mit Kokosfleisch
Barringtons Pudding genießt in Belmont hohes Ansehen. Es heißt, er sei der beste der ganzen Insel! Barrington sammelt dafür Kokosnüsse, um sie anschließen zu reiben. Dann schält er die Süßkartoffel. Seine Kochkünste hat Barrington von seiner Mutter geerbt. Nach 90 Minuten im Backofen kann der köstliche Nachtisch verzehrt werden.
(4): Zürich, die Neuerfindung des Frühstücks
Für gesundes Essen sind die Schweizer nicht bekannt – eher für Schokolade, Aufschnitt und geschmolzenen Käse. Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet ein Schweizer Arzt wie Max Bircher die Frühstücksgewohnheiten der westlichen Welt revolutionieren würde?
Regie
Fabrice Michelin
Land
Frankreich
Jahr
2024
Herkunft
ARTE F