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Re: Späte Versöhnung, nach Krieg und Terror
31 Min.
Verfügbar bis zum 20/02/2026
Sendung vom 21/02/2025
Der Krieg in Bosnien und Herzegowina ist schon fast 30 Jahre zu Ende, aber die Spaltung der unterschiedlichen Volksgruppen ist immer noch tief. Versöhnung scheint schwierig bis unmöglich. Doch es gibt junge Friedensaktivist*innen, die versuchen, das zu ändern. Zaghafte Versöhnung gibt es auch in Spanien: Zwischen dem Staat und den baskischen Separatist*innen der ETA.
Der verheerende Krieg in Bosnien und Herzegowina ist schon fast 30 Jahre zu Ende. Trotzdem sind die Ressentiments der unterschiedlichen Volksgruppen, Bosniaken, Serben und Kroaten, immer noch tief. Das Land ist gespalten, Gräueltaten aus dem Krieg werden totgeschwiegen oder verdrängt. Versöhnung scheint schwierig bis unmöglich. Doch es gibt junge Friedensaktivisten, die versuchen, das zu ändern. Sie stellen vor ehemaligen Folterlagern Schilder auf, um die Orte bekannt zu machen. Und, fast noch wichtiger: Sie laden Veteranen und Häftlinge aller ehemaligen Kriegsgegner ein und besuchen mit ihnen diese Orte. Dort erzählen sich die ehemaligen Erzfeinde ihre bewegenden Geschichten. Dabei kommt es zu echten Versöhnungsprozessen.
Erste zaghafte Versöhnung gibt es auch in Spanien. Das Land hat Jahrzehnte unter den brutalen Attentaten der baskischen Terrororganisation ETA gelitten. Der Staat reagierte darauf oft selbst mit skrupelloser Gewalt. Jetzt, wo es die ETA nicht mehr gibt, finden auch hier erste Annäherungen zwischen Opfern und Tätern statt. Unter Ausschluss der Öffentlichkeit finden sogenannte restaurative Gespräche statt. Wichtige Akteure beim Versöhnungsprozess: ein Opfer, dass das größte ETA-Attentat überlebte und die Schwester eines mutmaßlichen ETA-Sympathisanten, der von einer spanischen Geheimpolizei getötet wurde.
Produktion
Bremedia
Land
Bosnien-Herzegowina
Spanien
Jahr
2024
Herkunft
RB
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