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Re: Gerettet vor der Shoa
Auf den Spuren von Sousa Mendes33 Min.
Disponible jusqu'au 06/11/2028
Sendung vom 08/11/2023
Eine Reisegruppe begibt sich auf die Spuren eines Mannes, dem sie und ihre Familien ihr Leben verdanken: Aristides de Sousa Mendes. Als portugiesischer Generalkonsul in Bordeaux stellte er im Juni 1940 im Akkord Transitvisa und Pässe aus, um Tausende Menschen vor den Wehrmachtstruppen zu retten, darunter viele europäische Jüdinnen und Juden.
Als Marc Cassier ein behördliches Dokument beantragt, bekommt er eine Nachricht, die sein Leben nachhaltig verändern wird: In hohem Alter erfährt er, dass er eigentlich nicht Cassier, sondern Horwitz heißt, dass sein Vater Jude war und die Familie 1940 aus Frankreich flüchten musste, als die Deutschen Paris einnahmen. Damals war Marc Cassier gerade fünf Jahre alt. Eine Zeit, an die er kaum eine Erinnerung hat. Heute, mit 88 Jahren, sucht er nach Antworten. Und er will mehr erfahren über den Mann, der ihm und seiner Familie die Flucht ermöglichte: Aristides de Sousa Mendes.
Als portugiesischer Generalkonsul in Bordeaux stellte Sousa Mendes im Juni 1940 bis zum körperlichen Zusammenbruch Tausende Transitvisa und Pässe für verfolgte Menschen aus, darunter viele europäische Juden. Die Fluchtroute verlief über Südfrankreich und Spanien nach Portugal. Von dort aus ging es meist weiter, in die USA, nach Südamerika oder nach Palästina. Sousa Mendes riskierte viel, denn er handelte aus zivilem Ungehorsam und gegen die Anordnung seiner Regierung. Er starb 1954 vollkommen verarmt.
Heute gedenken die Nachkommen der Menschen, denen er zur Flucht verholfen hat, auf einer zehntägigen Reise dem mutigen Diplomaten. Organisiert wird sie von der US-amerikanischen Sousa Mendes Stiftung. Die Mitreisenden erforschen ihre Familienchronik und erfahren, welche Rolle Sousa Mendes für das Überleben ihrer Vorfahren spielte. Es ist eine anstrengende Reise, sowohl emotional als auch körperlich. Welche Fragen wird diese Fahrt in die Vergangenheit beantworten, welche Erinnerungen wird sie aufleben lassen?
Als portugiesischer Generalkonsul in Bordeaux stellte Sousa Mendes im Juni 1940 bis zum körperlichen Zusammenbruch Tausende Transitvisa und Pässe für verfolgte Menschen aus, darunter viele europäische Juden. Die Fluchtroute verlief über Südfrankreich und Spanien nach Portugal. Von dort aus ging es meist weiter, in die USA, nach Südamerika oder nach Palästina. Sousa Mendes riskierte viel, denn er handelte aus zivilem Ungehorsam und gegen die Anordnung seiner Regierung. Er starb 1954 vollkommen verarmt.
Heute gedenken die Nachkommen der Menschen, denen er zur Flucht verholfen hat, auf einer zehntägigen Reise dem mutigen Diplomaten. Organisiert wird sie von der US-amerikanischen Sousa Mendes Stiftung. Die Mitreisenden erforschen ihre Familienchronik und erfahren, welche Rolle Sousa Mendes für das Überleben ihrer Vorfahren spielte. Es ist eine anstrengende Reise, sowohl emotional als auch körperlich. Welche Fragen wird diese Fahrt in die Vergangenheit beantworten, welche Erinnerungen wird sie aufleben lassen?
Land
Deutschland
Jahr
2023
Herkunft
ZDF
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