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Re: Bordeaux-Winzer in Not

30 Min.

Verfügbar bis zum 10/03/2029

Sendung vom 12/03/2024

  • Untertitel für Gehörlose
Die Winzer*innen des berühmten Weinanbaugebietes Bordeaux werden ihren Rotwein nicht mehr los. Einige Weinbauern und -bäuerinnen wollen nun ihre Weinreben herausreißen und auf andere Nutzpflanzen umsatteln. Geht damit ein französisches Kulturgut verloren?

Bei rund einem Drittel der Winzer in Bordeaux sind die Weinkeller voll – und die Konten leer. Von den jährlich produzierten 5,5 Millionen Hektolitern Bordeaux werden nur noch maximal vier Millionen verkauft. Die Überproduktion führt zum Preisverfall. Ein 900-Liter-Fass Wein wird heute für 600 Euro verschleudert. Während das Doppelte benötigt wird, um die steigenden Produktionskosten zu decken.
Bastien Mercier wollte eigentlich das familiäre Weingut in fünfter Generation übernehmen, doch nun steht es kurz vor dem Bankrott. Seit der Corona-Pandemie ist der Handel mit China eingebrochen, die Merciers verlieren dadurch rund 60 Prozent ihrer Einnahmen. Bastien Mercier will nun das Weingut retten, indem er die Hälfte seiner Reben herausreißt und künftig Getreide für die Produktion von Tierfutter und Bier anbaut. Der französische Staat unterstützt die Abkehr vom Wein. Rund 10.000 Hektar Reben sollen in den nächsten Jahren weg, fast zehn Prozent der gesamten Anbaufläche in Bordeaux.
Auf staatliche Hilfen wollte das Winzer-Ehepaar Fabien und Elise Bougès nicht warten. Auf fünf Hektar haben sie bereits Olivenbäume gepflanzt und hoffen, damit künftig besser zu verdienen als mit Wein. Die mediterrane Steinfrucht ist im Mittelmeerraum seit langem heimisch – in Bordeaux ist sie jedoch noch ein Novum. Noch ist unklar, ob die Bäume dort überleben werden. Doch die Bougès sind zuversichtlich: Im Herbst wollen sie ihre ersten Oliven ernten.
Getreide und Oliven statt Wein: Wird so das flächenmäßig größte und wohl berühmteste Anbaugebiet Europas für Qualitätswein buchstäblich plattgemacht?

Land

Deutschland

Jahr

2022

Herkunft

ZDF

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