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Re: Hilfe für Schottlands Männer
31 Min.
Verfügbar bis zum 19/06/2029
Sendung vom 21/06/2024
Durchschnittlich alle zwei Stunden nimmt sich ein Mann in Schottland das Leben. Das ist die höchste Suizidrate innerhalb Großbritanniens. Es gibt viele Gründe dafür. Eine Ursache ist das gesellschaftlich tradierte Männerbild: der vermeintlich starke Mann, der (psychische) Probleme allein, ohne professionelle Hilfe bewältigen soll. Doch es gibt Männer, die das ändern wollen.
Alex McClintock hat vor fünf Jahren in Perth den ersten Andy’s Man Club in Schottland gegründet. Der Verein ist nur für Männer gedacht und will Suizide verhindern. Jeden Montagabend treffen sie sich – und reden. Alex litt selbst lange Zeit unter Depressionen, plante sogar, sich das Leben zu nehmen. Der Anruf seiner Tochter mit den Worten „Ich habe dich lieb“ brachte ihn davon ab – und schließlich dazu, anderen Männern helfen zu wollen.
Einer von ihnen ist Chris Simpson aus Kilmarnock südlich von Glasgow. Hinter dem 48-Jährigen liegt eine harte Zeit: Nach einer schlimmen Trennung mit langem Rosenkrieg kommt er nicht mehr aus einem emotionalen Tief, denkt darüber nach, sich das Leben zu nehmen. Dann findet er eine Visitenkarte von Andy’s Man Club. Chris sagt heute, die Treffen dort haben ihm das Leben gerettet.
John Gibson aus dem schottischen Callander hat seinen Sohn Cameron verloren. Am 20. Oktober 2019 nahm sich der 24-Jährige überraschend das Leben. Er hinterließ keine Nachricht. Um Camerons Tod zu verarbeiten, durchwandern John und seine Frau ganz Großbritannien, fast 1.500 Kilometer. Während der Wanderung gründen sie eine eigene Stiftung, die heute Hinterbliebenen von Suizidopfern hilft.
Einer von ihnen ist Chris Simpson aus Kilmarnock südlich von Glasgow. Hinter dem 48-Jährigen liegt eine harte Zeit: Nach einer schlimmen Trennung mit langem Rosenkrieg kommt er nicht mehr aus einem emotionalen Tief, denkt darüber nach, sich das Leben zu nehmen. Dann findet er eine Visitenkarte von Andy’s Man Club. Chris sagt heute, die Treffen dort haben ihm das Leben gerettet.
John Gibson aus dem schottischen Callander hat seinen Sohn Cameron verloren. Am 20. Oktober 2019 nahm sich der 24-Jährige überraschend das Leben. Er hinterließ keine Nachricht. Um Camerons Tod zu verarbeiten, durchwandern John und seine Frau ganz Großbritannien, fast 1.500 Kilometer. Während der Wanderung gründen sie eine eigene Stiftung, die heute Hinterbliebenen von Suizidopfern hilft.
Land
Deutschland
Jahr
2022
Herkunft
ZDF
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