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Verbrannte unser Wissen in Alexandria?
Stimmt es, dass ...?24 Min.
Verfügbar bis zum 15/07/2026
Sendung vom 16/07/2025
Die Bibliothek von Alexandria galt als Schatzhaus des Wissens – und ihr Verlust zeigt, wie fragil dieses Wissen sein kann. Was über Jahrtausende erhalten blieb, wurde oft mühsam bewahrt und abgeschrieben. Aber ob auf Pergament, als Manuskript oder auf Computerchips – entscheidend ist, wie wir das Erbe nutzen, um Brücken zu schlagen zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Wissen ist ein wertvolles Gut, das über Jahrtausende weitergegeben wurde – oft durch mühevolle Arbeit und unter schwierigen Bedingungen. Aber wovon hängt ab, ob es von Bestand ist oder für immer verloren geht? Die Dokumentation findet Antworten zu allen Zeiten und über den Globus verstreut. Am Ende steht fest: Für den Wissenserhalt braucht es nicht zwingend Bibliotheken.
Der Legende nach wurde in der antiken Bibliothek von Alexandria das gesamte Wissen der damals bekannten Welt gesammelt. Über die Zerstörung dieses gigantischen Kulturschatzes kursieren mehrere Versionen: die einen wollen es römischen Eroberern anlasten, wieder andere religiösen Fanatikern. Simon Goldhill von der Universität Cambridge erzählt die wahre Geschichte.
Das Erstaunliche ist gar nicht, dass Wissen seit der Antike verloren ging – sondern, dass überhaupt etwas ankam. Die Historikerin Violet Moller erklärt, welche Hürden es dafür zu überwinden galt. Es beginnt bereits bei der Materialauswahl: Texte, die auf Papyrus niedergeschrieben werden, sind nicht so lange haltbar wie solche, die man auf Pergament festhält und müssen für ihren Erhalt regelmäßig erneut abgeschrieben werden. Auch die politische Haltung der Schriftkundigen spielt eine Rolle – denn davon kann abhängen, welche Inhalte überhaupt kopiert oder verworfen werden.
Zusätzlich existieren auch mündliche Traditionen. So haben sich bei den Aborigines in Australien zum Teil alte Mythen erhalten, deren Inhalte sich Hunderte Generationen zurückverfolgen lassen. Kommt es also womöglich gar nicht so sehr darauf an, wie viel Wissen wir ansammeln? Sondern vielmehr darauf, wie mit Hilfe von Wissen große Brücken geschaffen werden können – von der Vergangenheit bis in die Zukunft?
Land
Deutschland
Jahr
2024
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