Re: Zurück in die Ukraine?
Was wird aus den minderjährigen Flüchtlingen33 Min.
Disponible jusqu'au 04/01/2026
Sendung vom 15/05/2023
Ein französisches Vereinsnetzwerk vermittelt ukrainische Flüchtlingskinder in Gastfamilien. Die Kinder sind hin- und hergerissen zwischen der Sehnsucht nach ihrer Familie und einem sicheren Leben in Frankreich. Doch mit ihrem vorübergehenden Schutzstatus bleibt ihnen keine Wahl: Die meisten werden wieder gehen müssen. Eine schlimme Situation für die Kinder und ihre Gastfamilien.
Pavlo, 11 Jahre, erlebte die russische Invasion in seiner Heimat, einer ländlichen Gegend in der Nähe von Tschernobyl. Anfang Juni kam er in einem Bus mit 46 anderen Kindern in Nordfrankreich an. Ein regionaler Verein organisierte ihre Vermittlung in Gastfamilien. Pavlo kam bei Véronique und Frührentner Hervé vorübergehend für drei Monate unter. In der Ukraine erwarten ihn seine Eltern zum Schulbeginn im September. Allerdings hat sich zwischen Pavlo und Hervé eine Beziehung wie zwischen Enkel und Großvater entwickelt.
Luciana ist seit Kriegsbeginn mit ihren beiden Brüdern und ihrer kleinen Schwester in Frankreich. Alle vier kamen in verschiedenen Gastfamilien unter. Sie stammen aus der Region Saporischja, die besonders schwer vom Krieg betroffen ist. Ihr Vater kämpft an der Front. Ihre Mutter konnte sie nach Frankreich schicken, bevor sie selbst nach Polen floh. Luciana kam im Sommer dank eines Vereins des Französisch-Ukrainischen Austauschverbands nach Frankreich.
Amélie und Thomas sind Eltern von drei Kindern und haben Luciana bei sich aufgenommen. Sie dachten, es wäre nur für einige Wochen, doch der Krieg nimmt kein Ende. Trotz ihrer Sehnsucht nach ihrem früheren Leben stellt sich Luciana darauf ein, ein weiteres Jahr zu bleiben.
Ohne die Vereine wären diese kurzfristig organisierten Unterbringungen nicht möglich gewesen. Im Norden hat der Verein von Jean-Luc und Dominique seinen Sitz: „Nadiya Soleil“ wurde nach dem Super-GAU von Tschernobyl gegründet. Ziel war es, Kinder im Sommer nach Frankreich einzuladen, um deren Strahlungsbelastung zu senken. Nun wurden die beiden zu Nothelfern. Sie kämpfen an allen Fronten in einem Krieg, der kein Ende zu nehmen scheint …
Luciana ist seit Kriegsbeginn mit ihren beiden Brüdern und ihrer kleinen Schwester in Frankreich. Alle vier kamen in verschiedenen Gastfamilien unter. Sie stammen aus der Region Saporischja, die besonders schwer vom Krieg betroffen ist. Ihr Vater kämpft an der Front. Ihre Mutter konnte sie nach Frankreich schicken, bevor sie selbst nach Polen floh. Luciana kam im Sommer dank eines Vereins des Französisch-Ukrainischen Austauschverbands nach Frankreich.
Amélie und Thomas sind Eltern von drei Kindern und haben Luciana bei sich aufgenommen. Sie dachten, es wäre nur für einige Wochen, doch der Krieg nimmt kein Ende. Trotz ihrer Sehnsucht nach ihrem früheren Leben stellt sich Luciana darauf ein, ein weiteres Jahr zu bleiben.
Ohne die Vereine wären diese kurzfristig organisierten Unterbringungen nicht möglich gewesen. Im Norden hat der Verein von Jean-Luc und Dominique seinen Sitz: „Nadiya Soleil“ wurde nach dem Super-GAU von Tschernobyl gegründet. Ziel war es, Kinder im Sommer nach Frankreich einzuladen, um deren Strahlungsbelastung zu senken. Nun wurden die beiden zu Nothelfern. Sie kämpfen an allen Fronten in einem Krieg, der kein Ende zu nehmen scheint …
Land
Frankreich
Jahr
2022
Herkunft
ARTE F
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