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Nadia Comaneci - Die Turnerin und der Diktator
57 Min.
Verfügbar bis zum 30/11/2024
- Synchronisation
Juli 1976, Olympische Sommerspiele in Montréal: Eine junge Kunstturnerin aus Rumänien wird zur Sportlegende. Die gerade einmal 14 Jahre alte Nadia Comaneci vollbringt eine der größten Leistungen in der olympischen Geschichte und holt die Höchstnote 10. Die Dokumentation erzählt vom Schicksal der Turnerin - bis zu ihrer Flucht wenige Wochen vor dem Berliner Mauerfall.
Nadia Comăneci gilt als eine der besten Kunstturnerinnen überhaupt. Sie gewann bei den Olympischen Spielen 1976 und 1980 insgesamt fünf Goldmedaillen, drei Silbermedaillen und eine Bronzemedaille. Die rumänische Regierung unter Nicolae Ceausescu finanzierte olympische Programme. Dabei dienten die Athleten dem Land als Aushängeschild, um die Macht der politischen Führung zu demonstrieren. Nadia Comăneci war zunächst stolz, einer solchen Elitemannschaft anzugehören, und nahm 1970 mit neun Jahren zum ersten Mal an einem großen Wettkampf teil.
Nach ihrem großen Erfolg bei den Olympischen Sommerspielen 1976 in Montréal wird die junge Rumänin zum Weltstar. Doch hinter ihrem kometenhaften Aufstieg verbirgt sich eine tragische Wirklichkeit: die einer manipulierten und instrumentalisierten Kindheit in einer der schlimmsten kommunistischen Diktaturen der Nachkriegszeit. Nadia wird zur Ikone der kommunistischen Perfektion hochstilisiert, sie wird nach Bukarest versetzt und ständig von drei Staatsbeamten überbewacht.
Bei den Olympischen Sommerspielen in Rio 2016 war es genau 40 Jahre her, dass Nadia Comăneci in Montreal ihre Medaillen gewann. Die Dokumentation erzählt vom Schicksal der Turnerin, von ihrer Kindheit und den ersten Übungsstunden in ihrer Geburtsstadt Onești bis zur Flucht aus ihrer kommunistischen Heimat, wenige Wochen vor dem Berliner Mauerfall, der Revolution in Rumänien und der Hinrichtung des Ehepaars Ceaușescu.
Das spannende Porträt erzählt die Erfolgsgeschichte einer Ausnahmesportlerin, die beinahe vom Apparat eines diktatorischen Regimes erdrückt worden wäre, jedoch die Flucht riskierte und es schaffte, ein neues Leben in Freiheit zu beginnen. 1989 floh sie in die USA, wo sie noch heute mit ihrem Mann und ihrem Sohn lebt.
Nach ihrem großen Erfolg bei den Olympischen Sommerspielen 1976 in Montréal wird die junge Rumänin zum Weltstar. Doch hinter ihrem kometenhaften Aufstieg verbirgt sich eine tragische Wirklichkeit: die einer manipulierten und instrumentalisierten Kindheit in einer der schlimmsten kommunistischen Diktaturen der Nachkriegszeit. Nadia wird zur Ikone der kommunistischen Perfektion hochstilisiert, sie wird nach Bukarest versetzt und ständig von drei Staatsbeamten überbewacht.
Bei den Olympischen Sommerspielen in Rio 2016 war es genau 40 Jahre her, dass Nadia Comăneci in Montreal ihre Medaillen gewann. Die Dokumentation erzählt vom Schicksal der Turnerin, von ihrer Kindheit und den ersten Übungsstunden in ihrer Geburtsstadt Onești bis zur Flucht aus ihrer kommunistischen Heimat, wenige Wochen vor dem Berliner Mauerfall, der Revolution in Rumänien und der Hinrichtung des Ehepaars Ceaușescu.
Das spannende Porträt erzählt die Erfolgsgeschichte einer Ausnahmesportlerin, die beinahe vom Apparat eines diktatorischen Regimes erdrückt worden wäre, jedoch die Flucht riskierte und es schaffte, ein neues Leben in Freiheit zu beginnen. 1989 floh sie in die USA, wo sie noch heute mit ihrem Mann und ihrem Sohn lebt.
Regie
Pola Rapaport
Land
Frankreich
Jahr
2015
Herkunft
ARTE F