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Ist die Welt besser als wir denken?

42 - Die Antwort auf fast alles

30 Min.

Disponible jusqu'au 29/08/2028

TV-Ausstrahlung am Sonntag 5 Oktober à 06:15

Sendung vom 31/08/2025

Die Welt wird immer schlechter – so scheint es zumindest, wenn man in Zeitungen liest oder Social Media nutzt: Armut, Wohnungsnot, Umweltkatastrophen, Kriege. Doch stimmt die Wahrnehmung, dass alles den Bach runter geht? Wie misst man überhaupt den Zustand der Welt? Oder liegt die beste aller möglichen Welten vielleicht doch noch vor uns?

Seit rund zweihundert Jahren hat sich das weltweite Pro-Kopf-Einkommen im Durchschnitt deutlich erhöht, die extreme Armut ist stark zurückgegangen, und auch die Kindersterblichkeit hat weltweit deutlich abgenommen. Zudem gibt es mehr Demokratien, die Lebenserwartung ist gestiegen, viele Menschen sind heute gesünder und besser gebildet als je zuvor. Studien der Weltbank und der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zeigen: In vielen globalen Kennzahlen hat sich der Zustand der Menschheit über die letzten Jahrzehnte deutlich verbessert. Wäre das nicht ein Grund zum Feiern? Die meisten Menschen sehen das anders – sie neigen eher zu Pessimismus. Die Organisation "Gapminder", gegründet unter anderem von Anna Rosling Rönnlund, befragt regelmäßig Menschen weltweit und stellt fest: Viele unterschätzen die Fortschritte der letzten Jahrzehnte erheblich. Ein Grund dafür sei unser sogenannter „Negativitätsinstinkt“ oder „Gap-Instinkt“ – kognitive Verzerrungen, die dazu führen, dass wir die Welt als schlechter, gefährlicher und ungleicher wahrnehmen, als sie tatsächlich ist. Hinzu kommen Emotionen wie Angst und Unsicherheit, die laut der Neurowissenschaftlerin Maren Urner unsere rationalen Denkprozesse blockieren können. Verstärkt wird dieser Effekt durch mediale Berichterstattung, die oft negative Ereignisse in den Vordergrund stellt – auch weil sie unsere Aufmerksamkeit stärker fesseln. Das Problem: Wenn wir unseren verzerrten Weltbildern folgen, kann das nicht nur die Stimmung trüben, sondern auch zu falschen politischen und gesellschaftlichen Entscheidungen führen. Darauf weist etwa der Harvard-Psychologe Steven Pinker hin. Wer den tatsächlichen Fortschritt nicht erkennt, läuft Gefahr, ihn aus den Augen zu verlieren – oder gar rückgängig zu machen. Was also können wir tun, um unseren negativen Instinkten etwas entgegenzusetzen?

Regie

Anna Loll

Land

Deutschland

Jahr

2025

Herkunft

HR

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