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"Thelma & Louise", ein feministischer Western

53 Min.

Verfügbar bis zum 06/06/2025

TV-Ausstrahlung am Samstag, 5. April um 06:15

  • Synchronisation

1991 kam ein Film in die Kinos, dessen Sprengkraft die Konventionen des US-amerikanischen Films erschütterte: "Thelma & Louise" von Ridley Scott räumte mit den gängigen Macho-Stereotypen Hollywoods auf: Erstmals sitzen zwei junge Frauen am Steuer und bestimmen, wohin die Reise geht! Der Kultfilm schrieb fast 30 Jahre vor #MeToo ein entscheidendes Kapitel Feminismusgeschichte.

Thelma und Louise – zwei Namen, die sich einprägten und als Synonym für Freiheit, Lebensfreude und unerschütterliche Freundschaft in die Popkultur eingingen. Noch 20 Jahre nach seinem Kinostart bezeichnete die US-Presse "Thelma & Louise" als den "größten Film aller Zeiten zum Thema Frauen", und auch mehr als 30 Jahre später läuft der Film auf den größten Festivals – so auch 2024 bei den Filmfestspielen in Cannes. Seine Energie, Vitalität und Komik sind ungebrochen, seine Treffsicherheit bleibt schwer zu toppen.
Thelma und Louise, gespielt von Geena Davis und Susan Sarandon, wollen mal raus. Sie wollen für ein paar Tage ausbrechen aus einem unterwürfigen Alltag, setzen sie sich ins Cabrio und fahren einfach los. Die Spritztour wird zur Reise ihres Lebens. Beim ersten Stopp in einer Bar tötet Louise den Mann, der Thelma auf dem Parkplatz vergewaltigen will. Aus dem Feelgood-Trip wird eine Flucht durch den Mittleren Westen der USA, ja, eine Coming-of-Age-Story. Die Geschichte zweier Freundinnen auf der Flucht vor männlicher Gewalt, vor einer Gesellschaft, die sie nicht schützt, hat bis heute nichts von ihrer Kraft verloren.
Die Dokumentation erzählt, wie dieser „feministische Western“ entstand und warum der Film sofort Kult wurde. Auch die beiden Hauptdarstellerinnen wurden zu gefeierten Feminismus-Ikonen. Ihre sofortige Verehrung als Heldinnen verweist wohl auch auf eine Leerstelle auf der Leinwand: Derartige Protagonistinnen hatte es bis dahin nicht gegeben. Der Film über zwei Frauen, die ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen, bringt durch seinen Wortwitz und Situationskomik das Publikum zum Lachen. Ein Kassenschlager, der zugleich zum Meilenstein für ein neues starkes Frauenbild im Kino wurde – das gelingt selten.

Regie

  • Leni Merat

  • Joséphine Petit

Land

Frankreich

Jahr

2024

Herkunft

ARTE F

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