Leider ist dieses Programm aus rechtlichen Gründen nicht in dem Land, in dem Sie sich befinden, verfügbar.

Mehr Infos

Mia Farrow - Zwischen Fiktion und Realität

53 Min.

Disponible jusqu'au 25/07/2025

TV-Ausstrahlung am Sonntag 27 April à 22:30

  • Synchronisation
Von der Verkörperung weiblicher Unschuld der Anfangsjahre bis hin zu ihrem humanitären Engagement in den letzten Jahrzehnten: Die Lebensgeschichte von Mia Farrow ist die einer leidenschaftlichen Schauspielerin, die von den großen Regisseuren ihrer Zeit in eine bestimmte Rolle der Weiblichkeit gedrängt wurde, irgendwo zwischen Unschuld und Wahnsinn.

Weit entfernt vom Hollywood-Glamour und den Stereotypen des Vamps und der Femme fatale, verfolgte Mia Farrow ihre eigene Karriere. Ihre Filmrollen waren die einer schwachen oder psychisch labilen, später einer eher traurigen, depressiven, hintergangenen Frau. Seit ihrem Durchbruch 1968 in „Rosemary's Baby“ war sie der Inbegriff weiblicher Unschuld an der Schwelle zum Wahnsinn.
Unter der Regie von Woody Allen profilierte sie sich im Autorenkino, das ihr vom Leben gezeichnete Frauenfiguren auf den Leib schrieb: Sie wurde zur Verkörperung einer verunsicherten, melancholischen Weiblichkeit. Dieses Image haftet ihr auch heute noch an, nicht zuletzt aufgrund ihres mit Dramen gespickten Privatlebens.
„Mia Farrow – Zwischen Fiktion und Realität“ wirft einen doppelten Blick auf das Leben der Schauspielerin: Der Off-Kommentar, veranschaulicht durch seltene Archivaufnahmen und aussagekräftige Auszüge aus ihrer Filmografie, erzählt ihre Geschichte, die erstaunliche Parallelen zwischen ihrem Privatleben und ihren Filmrollen aufweist. Dazwischen werden immer wieder Lesungen aus der eigenen Perspektive aus ihrer Autobiografie eingeblendet. Diese Passagen lassen Raum für Subjektivität und geben Einblicke in Farrows Innenwelt.
Die Dokumentation bedient sich auch einer weiteren originellen Erzählform, die der rückwärtigen Chronologie: Den Auftakt bildet der letzte Abschnitt von Farrows Leben, ihr humanitäres Engagement. Wie ein Familienalbum, das man von hinten beginnend durchblättert, öffnet sich immer wieder ein weiteres Kapitel ihrer Geschichte. Schicht um Schicht wird so das öffentliche Image der Schauspielerin dekonstruiert – bis hin zum Kind, das sie einmal war.

Regie

Thierry Guedj

Land

Frankreich

Jahr

2023

Herkunft

ARTE F

Auch interessant für Sie

Abspielen Zwanzig Antoine und das unsichere Wetter 27 Min. Das Programm sehen

Zwanzig

Antoine und das unsichere Wetter

Abspielen François Truffaut Filme voller Liebe! 30 Min. Das Programm sehen

François Truffaut

Filme voller Liebe!

Abspielen Ida Lupino "Ein paar Mal schneuzen, dann fühlst du dich wie neu geboren!" 24 Min. Das Programm sehen

Ida Lupino

"Ein paar Mal schneuzen, dann fühlst du dich wie neu geboren!"

Abspielen Masterclass mit Agnès Varda 57 Min. Das Programm sehen

Masterclass mit Agnès Varda

Abspielen Masterclass mit Isabella Rossellini 69 Min. Das Programm sehen

Masterclass mit Isabella Rossellini

Abspielen Ich bin dein Mensch 102 Min. Das Programm sehen

Ich bin dein Mensch

Die meistgesehenen Videos von ARTE

Abspielen Ich bin dein Mensch 102 Min. Das Programm sehen

Ich bin dein Mensch

Abspielen Tod am Kreuz Der Mann Nummer 4926 53 Min. Das Programm sehen

Tod am Kreuz

Der Mann Nummer 4926

Abspielen Mit dem Zug entlang der Fjordküste Norwegens 44 Min. Das Programm sehen

Mit dem Zug entlang der Fjordküste Norwegens

Abspielen Eingelocht Serie

Eingelocht

Abspielen Bhutan - Dem Himmel so nah Eine Reise in den unbekannten Süden 44 Min. Das Programm sehen

Bhutan - Dem Himmel so nah

Eine Reise in den unbekannten Süden

Abspielen Mit dem Zug durch Taiwan 43 Min. Das Programm sehen

Mit dem Zug durch Taiwan