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In unserer Interviewserie, die eine Perspektive auf einen möglichen Frieden im Nahen Osten nach dem Krieg im Gazastreifen aufzeigen will, treffen wir den palästinensischen Schriftsteller Karim Kattan. Er spricht mit uns über sein Gefühl, eine Schwelle ohne Wiederkehr überschritten zu haben, und seine Schwierigkeit, sich ein Danach überhaupt noch vorzustellen.

Karim Kattan, palästinensischer Schriftsteller

Interview mit dem palästinensischen Schriftsteller Karim Kattan, über die Zukunft im Nahen Osten.

Nahost - die Zukunft denken

Der Mittelalterforscher Emanuele Arioli entdeckte vor 13 Jahren in einer Pariser Bibliothek ein altes Manuskript: In dem Erzählfragment wird ein bisher völlig unbekannter Ritter der Artussage erwähnt, Ritter Segurant. Zehn Jahre lang reiste Arioli durch Europa, um das Manuskript zu rekonstruieren. Daraus sind ein Dokumentarfilm und ein Comic entstanden.

Mittelalterforschung: Auf den Spuren eines bisher unbekannten Ritters der Artussage.

Die Legende des Drachenritters

Das Museum Quai Branly in Paris widmet den bunten bedruckten afrikanischen Baumwohlstoffen gerade die Ausstellung „Fancy“. In Afrika kann man mit seiner Kleidung, den sogenannten "Pagne" aus Waxstoff, Botschaften senden. Die Symbole sind nicht nur schön, sondern haben auch eine inhaltliche Bedeutung.

Durch die Symbole des afrikanischen Waxstoffs werden inhaltliche Botschaften gesendet.

Elfenbeinküste: Waxstoffe mit Bedeutung

In unserer Serie, die eine Perspektive auf einen möglichen Frieden im Nahen Osten aufzeigen will, sprechen wir mit der Regisseurin Carol Mansour über die Zukunft im Nahen Osten. Die im Libanon geborene Palästinenserin teilt mit uns die Geschichte ihrer Familie, und spricht über ihre Ängste und Sehnsüchte.

Carol Mansour, palästinensische Regisseurin

Interview mit der palästinensischen Regisseurin Carol Mansour.

Nahost – die Zukunft denken

Lucile Viaud, französische Künstlerin und Forscherin, nutzt Meeresmaterialien wie Algen, Muscheln oder Schlamm, um ein natürliches Glaspulver herzustellen, ganz ohne die Verwendung von Chemikalien. Ihre umweltfreundliche Glaskunst fand auch Schmuckhersteller Cartier überzeugend.

Die Künstlerin und Forscherin Lucile Viaud nutzt Material aus dem Meer, um umweltfreundliches Glas herzustellen.

Kultur: Glaskunst von Lucile Viaud

Die Veranstaltungsreihe „Zeit für Zirkus“ ist das deutsche Format vom französischen Vorbild „La Nuit du Cirque“. Ein Event, bei dem der zeitgenössische Zirkus im ganzen Land gefeiert wird. Es geht darum, dieser modernen Kunstform eine Bühne zu geben und dadurch Sichtbarkeit zu verschaffen. An drei Tagen wird dem Genre in 14 Städten und mehr als 30 Spielstätten gehuldigt.

Während der Zirkus in Frankreich nahezu selbstverständlich zu konventionellen Kunstformen dazu gehört, hadert Deutschland noch mit seiner Anerkennung. Das soll die Veranstaltung „Zeit für Zirkus“ nun ändern.

Drei Tage „Zeit für Zirkus“ im ganzen Land

„Munch. Lebenslandschaft“ ist die erste Ausstellung, die sich auf die Auseinandersetzung des norwegischen Malers Edvard Munch mit der Natur fokussiert. Einerseits verstand Munch die Natur als sich zyklisch erneuernde Kraft, andererseits sah er sie als Spiegel der Seele. Die Ausstellung zeigt über 110 Werke und ist in acht Abschnitte unterteilt: Von „Im Wald“ bis zu „Zyklen der Natur“.  Die Ausstellung läuft im Museum Barberini in Potsdam bis zum 1. April 2024.

Mit Edvard Munch verbindet man vor allem die Themen Liebe, Angst und Tod. Im Museum Barberini in Potsdam kann man nun eine weniger bekannte Seite des norwegischen Malers entdecken.

Edvard Munch und die Natur

Nicht nur in Europa, auch in den USA ist Migration ein politischer und gesellschaftlicher Zankapfel. Lange Zeit waren vor allem südliche US-Bundesstaaten an der Grenze zu Mexiko betroffen, wie etwa Texas. Inzwischen bewegt die Frage, wer kommen darf und vor allem wie viele, aber auch die eigentlich liberalen Großstädte im Norden der USA, wie zum Beispiel New York. Seit April 2022 sind mehr als 100.000 Migranten über die Grenze Mexikos in die Stadt gekommen.

In den Großstädten im Norden der USA kommen immer mehr Migranten an. Die Stimmung droht zu kippen.

USA: Migration bringt New York an seine Grenzen

Wer zwischen 13 und 17 Jahre alt ist, kann mitmachen. Die zwölf besten Kurzgeschichten werden dann in einem Sammelband veröffentlicht und in Buchläden verkauft. Dieses Jahr gab es den Jugendliteraturpreis das erste Mal in Deutschland. In Frankreich wird er schon seit 2007 verliehen. Dort ist der „Prix Clara“ inzwischen eine Institution in Sachen Schülerwettbewerb mit namhaften französischen Autorinnen und Autoren in der Jury.

Dieses Jahr gab es den Jugendliteraturpreis das erste Mal in Deutschland. In Frankreich wird er schon seit 2007 verliehen.

Claras Preis: Literaturwettbewerb für Jugendliche

Nach den Klassikern des Theaters „Phèdre !“ und Balletts „Giselle…“ schließt François Gremaud seine Trilogie über die großen tragischen Frauenfiguren der klassischen darstellenden Künste mit der Oper „Carmen.“ ab. Die Inszenierung folgt immer den gleichen Regeln: Ein Sprecher oder eine Sprecherin teilt seine:ihre Kenntnisse über ein Werk, entschlüsselt mit Humor dessen Diskurs und Ästhetik, den Kontext seiner Entstehung, seine Rezeption durch das damalige Publikum und gibt eine sehr persönliche Interpretation.

„Carmen“ ist nach wie vor eine der meistgespielten Opern. Regisseur François Gremaud bringt seine persönliche Version auf die Bühne.

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"Carmen": im Theater und frei

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