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Die Norwegerin Ingvild Aspeli ist eine der renommiertesten Puppenspielerinnen der Welt und eine Spezialistin für Bühnenadaptionen großer Literaturklassiker. Zur Zeit widmet sie sich dem Stück „Nora oder Ein Puppenheim“ ihres Landsmanns Henrik Ibsen. Das 1879 verfasste Theaterstück erzählt von der Emanzipationsbestrebung einer Frau in einer von Konventionen bestimmten Gesellschaft. 

Die Norwegerin Ingvild Aspeli haucht den Marionetten in der Puppenspielversion des Theaters von Henrik Ibsen Leben ein.

Puppenspiel: Ibsens "Nora oder Ein Puppenheim"

74 Meisterwerke wurden von der Ukraine nach Deutschland gebracht, um sie vor Bombenangriffe oder Zerstörung durch nicht sachgerechte Aufbewahrung zu schützen. In der Berliner Gemäldegalerie wurden die Kunstwerke aus Odessa restauriert und treten nun in einer Ausstellung mit Werken aus der dortigen Sammlung in Dialog. 

Am 16.2.2025 um 16 Uhr 45 sendet Arte die Doku "Meisterwerke aus Odessa - Ein Museum zwischen Kunst und Krieg".

Zum Schutz des Kulturerbes des Landes schickt ein Museum in Odessa 74 Meisterwerke nach Berlin.

Odessa-Berlin: Solidarität unter Museen

Seit 27 Jahren agiert das AufBruch-Theater in den Berliner Justizvollzugsanstalten Tegel, Plötzensee, Moabit und Heidering. In den Proben treffen Häftlinge verschiedener gesellschaftlicher Schichten, kultureller Milieus, sowie Sprach- und Bildungsniveaus aufeinander. Ihre Stücke werden vor einem gewöhnlichen Theaterpublikum aufgeführt. Ein unverzichtbares Resozialisierungsprojekt, das jetzt vor dem Aus steht.

Die Haushaltskürzungen des Berliner Senats treffen auch das erfolgreiche Gefängnistheaterprojekt „AufBruch“.

Berliner Gefängnistheater vor dem Aus

Während das Werk männlicher japanischer Fotografen in den letzten Jahrzehnten im Westen viel Aufmerksamkeit erregt hat, sind ihre Kolleginnen bisher völlig unbeachtet geblieben. Eine Ausstellung im Fotomuseum Den Haag zeigt nun die Werke von 26 japanischen Fotografinnen. Viele von ihnen nutzen ihre persönlichen Geschichten, um die Rolle der Frau in der japanischen Gesellschaft zu erkunden, Fragen zu Geschlecht und Identität zu stellen und patriarchalische Normen zu kritisieren.

Eine Ausstellung im Fotomuseum Den Haag zeigt die Werke von 26 japanischen Fotografinnen, deren kreative und experimentelle Arbeiten eine neue Perspektive auf die japanische Gesellschaft und Kultur eröffnen.

Ausstellung: japanische Fotografinnen im Rampenlicht

Seit dem Mauerfall hat Chemnitz schwere Zeiten hinter sich: Deindustrialisierung, Abwanderung, Baseballschlägerjahre. 2025 präsentiert sich die alte Industrie- und Arbeitersstadt mit Charme und Leidenschaft. Unter dem Motto "C the Unseen" gibt es ein Jahr lang Ausstellungen, Workshops und diverse Tanz- und Musikveranstaltungen. Sie erzählen nicht nur von einer einfallsreichen Macher-Mentalität, sondern auch vom leidenschaftlichsten Miteinander.

Als europäische Kulturhauptstadt will sich Chemnitz in diesem Jahr mit Charme und Leidenschaft präsentieren.

Tango in Chemnitz, der europäischen Kulturhauptstadt

„Memoir of a snail“ also „Erinnerungen einer Schnecke“ ist ein Animationsfilm für Erwachsene, der in aufwendiger Stop-Motion-Technik erstellt wurde - Schaffenszeit: 8 Jahre. Der vielfach ausgezeichnete Film des australischen Regisseurs Adam Elliot ist herzergreifend und komisch gleichermaßen. Nicht umsonst gilt Elliot als Meister des Galgenhumors.

Der vielfach ausgezeichnete Animationsfilm für Erwachsene ist herzergreifend und komisch gleichermaßen.

Stop-Motion: Erinnerungen einer Schnecke

2025 gedenkt Spanien des 50. Jahrestages von Francos Tod, der auch das Ende seiner Militärdiktatur markiert. Eine Gelegenheit für den Regisseur Andrès Lima, sein dokumentarisches Werk „1936“ vorzustellen. Es ist das erste Mal, dass der spanische Bürgerkrieg in seiner Gesamtheit im Theater dargestellt wird. Er forderte mehr als eine Million Tote, dennoch ist das Thema bis heute tabu und spaltet die spanische Gesellschaft.

„1936“: Ein dokumentarisches Stück über den spanischen Bürgerkrieg - ein Thema, das bis heute tabu ist.

Spanien: Die Erinnerung an den Bürgerkrieg bekommt eine Bühne

Rendezvous Kultur

Das Solo-Theaterstück "Le Rendez-vous" basiert auf dem Roman "Der Termin" der deutschen Autorin Katharina Volckmer und bricht mit allen möglichen gesellschaftlichen Tabus. Die Hauptfigur, gespielt von der französischen Filmemacherin und Schauspielerin Camille Cottin, vertraut ihrem jüdischen Psychologen schonungslos ihr Innerstes an, will nicht nur ihr Geschlecht verändern, sondern sich auf von anderen einengenden Rollen befreien.

Ein Solo-Performance, in der die Hauptfigur auf der Suche nach Freiheit mit allen gesellschaftlichen Tabus bricht.

"Le Rendez-Vous": Tabubruch auf der Bühne

Die Australierin Kat Frankie lebt seit 2004 in Berlin. Sie hat mehrere Alben herausgebracht und tritt meist solo mit ihrer Akustikgitarre auf. Ihr jüngstes Projekt heißt "BODIES": Zusammen mit sieben Sängerinnen und nur ihren Körpern als Instrumente präsentiert Kat Frankie auf der Bühne eine A-cappella-Performance.

Die australische Musikerin Kat Frankie zeigt mit ihrem neuen A-cappella-Projekt "BODIES", was allein mit acht Stimmen möglich ist.

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Puppenspiel: Ibsens "Nora oder Ein Puppenheim"

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BODIES: Der Körper als Instrument

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