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Nach den „Gespenstern von Demmin“ widmet sich Autorin Verena Keßler erneut einem Mütter-Thema. In dem Roman „Eva“ porträtiert sie vier Frauen, die sich im Angesicht des Klimawandels auf unterschiedlichste Weise gegen Schwangerschaft und Mutterdasein aussprechen. 

In ihrem neuen Roman erzählt Verena Keßler vom Klima und über Frauen, die vielleicht doch lieber keine Mütter geworden wären. 

Verena Keßlers Buch "Eva"

Der 2022 verstorbene Maler und Grafiker Pierre Soulages sorgt unerwartet wieder für Aufsehen: Die Farbe auf einigen seiner 60 Jahre alten Gemälde verflüssigt sich. Auch andere Künstler, die zur selben Zeit in Paris mit denselben Pigmenten gearbeitet haben, sollen betroffen sein. Um die Werke zu retten, versuchen Forschende und Restaurator*innen nun, dieses Rätsel zu lösen.

Sind die Werke des verstorbenen Malers noch zu retten? Forschende und Museen stehen vor einem Rätsel.

Pierre Soulages: Wenn Gemälde zerrinnen

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In den 1970er, 80er- und 90er Jahren glänzten in Deutschland Gerhard Richter oder Sigmar Polke. Währenddessen war in Frankreich die gegenständliche Malerei fast verschwunden. Nun wirft Nathanaëlle Herbelin Licht auf diese Kunstform. Sammler schätzen sie für ihre sanften Porträts, minutiös beobachtete Landschaften, detailverliebte Innenansichten.

Nathanaëlle Herbelin verkörpert die Rückkehr der gegenständlichen Malerei. Ein Besuch in ihrem Atelier.

Die sanften Porträts der Nathanaëlle Herbelin

Er wird der Basquiat von Rio genannt. Maxwell Alexandre malt gegen Rassimus, Polizeigewalt und Ausgrenzung. Aber auch HipHop und Spiritualität prägen seine riesigen politischen Kompositionen. Die internationale Kunstwelt feiert ihn. Nach Ausstellungen in New York, Paris, London und Madrid hat der brasilianische Ausnahmekünstler Anfang April seine erste eigene Galerie eröffnet - in seiner Heimatstadt Rio de Janeiro.

Maxwell Alexandre, das brasilianische Wunderkind der zeitgenössischen Kunst, hat Anfang April seine erste Galerie in seiner Heimatstadt Rio de Janeiro eröffnet.

Maxwell Alexandre: Der Basquiat von Rio

Ihre Erste EP (Cadavre Exquis) erschien im Jahr 2021. Seitdem hat die Rapperin Eesah Yasuke zahlreiche Konzerte gespielt und verschiedene Preise gewonnen. Sie speist ihre Inspiration aus ihrem eigenen Leben: Einer schwierigen Jugend in Heimen und sozialen Einrichtungen, Erfahrungen mit Rassismus. Am 30. Mai wird in Paris ihre neue EP “Prophétie” live vorgestellt.

Die Künstlerin Eesah Yasuke gilt als aufgehender Stern des französischen Female Raps.

Eesah Yasuke: Rap als Befreiung

In ihrem neuen Buch "La Demeure du vent" erzählt Samar Yazbek die Geschichte eines Soldaten der syrischen Armee, der in dem Konflikt, der das Land seit 2011 verwüstet, verwundet wurde. Für die Exilschriftstellerin ermöglicht das Schreiben, ein Land wiederzubeleben, das unter der Repression des Regimes von Baschar Al-Assad verschwunden ist. Ihren neuen Roman hat sie bei dem Literaturfestival "Étonnants Voyageurs" in Saint-Malo vorgestellt.

2011 ist die syrische Schriftstellerin Samar Yazbek nach Frankreich geflüchtet. Dort schreibt sie von Syrien und dem Schrecken des Krieges.

Samar Yazbek: Schreiben über Syrien, gegen das Vergessen

Nach fast zwei Wochen voller Glitzer, Glamour und ein paar Skandalen gehen die 76. Internationalen Filmfestspiele in Cannes zu Ende. Noch bevor die Preise am Samstagabend verliehen werden, zieht unser Kultur-Team seine ganz persönliche Festivalbilanz. 

Die Filmfestspiele in Cannes gehen zu Ende. Zeit für unsere ganz persönliche Festivalbilanz. 

Cannes 2023: Unsere Festivalbilanz

In dem vom Brexit und jahrelangen Sparmaßnahmen gebeutelten Vereinigten Königreich sind Filme, die die gesellschaftliche Realität des Landes widerspiegeln, immer seltener geworden. Doch eine junge Generation von Filmschaffenden bemüht sich, die Flamme eines sozial engagierten Kinos hochzuhalten.

In Großbritannien haben es unabhängige engagierte Filmschaffende immer schwerer, ihre an der gesellschaftlichen Realität orientierten Stoffe umzusetzen.

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Verena Keßlers Buch "Eva"

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