Leider ist dieses Programm aus rechtlichen Gründen nicht in dem Land, in dem Sie sich befinden, verfügbar.

Mehr Infos
Abspielen Suzanne Valadon - Malen ohne Konvention

Suzanne Valadon - Malen ohne Konvention

Abspielen Gabriele Münter - Pionierin der Moderne

Gabriele Münter - Pionierin der Moderne

Abspielen Pissarro: Der Vater des Impressionismus Vater des Impressionismus

Pissarro: Der Vater des Impressionismus

Vater des Impressionismus

Abspielen Karl Schmidt-Rottluff: Leidenschaft und Rebellion

Karl Schmidt-Rottluff: Leidenschaft und Rebellion

Abspielen "Salvator Mundi" oder Der verschollene Leonardo

"Salvator Mundi" oder Der verschollene Leonardo

Malen ohne RegelnAmerikanische Künstlerinnen der Nachkriegszeit

53 Min.

Disponible jusqu'au 08/08/2025

Nach den traumatischen Erfahrungen des Zweiten Weltkriegs suchten Künstler*innen in den USA nach einem Neuanfang. Sie schufen Werke, bei denen Farben und Formen, individueller Ausdruck und Spontaneität im Zentrum standen. Helen Frankenthaler (1928-2011), Lee Krasner (1908-1984) und Joan Mitchell (1925-1992) waren Teil der Bewegung des Abstrakten Expressionismus.
Spontan, emotional und ungegenständlich: Im Mai 1951 findet in einem leerstehenden Gebäude in der 9th Street in New York eine Gruppenausstellung statt, bei der neben Werken von Jackson Pollock (1912-1956) und Willem de Kooning (1904-1997), auch Bilder von Lee Krasner (1908-1984), Joan Mitchell (1925-1992) und Helen Frankenthaler (1928-2011) gezeigt werden. Die Ausstellung "9th Street Show" macht die Bewegung des Abstrakten Expressionismus mit einem Schlag bekannt.
Doch obwohl die drei Künstlerinnen ähnliche Ansätze verfolgen wie ihre männlichen Kollegen und Ausstellungserfolge erzielen, werden sie lange Zeit von der Kunstgeschichte ignoriert. "Verstoße gegen die Regeln oder ignoriere sie" – das ist das künstlerische Credo von Helen Frankenthaler. Keine der drei Frauen hätte sich je als "weibliche Malerin" bezeichnet. In der Abstraktion fanden sie eine Sprache, die Geschlechterkategorien überwindet. "Sie rebellierten nicht gegen die Regeln einer Gesellschaft, die sie marginalisierte. Sie erkannten sie schlicht nicht an", schreibt die US-amerikanische Autorin Mary Gabriel in ihrem wegweisenden, 2019 erschienenem Buch "Ninth Street Women". Darin erzählt sie die Geschichte des Abstrakten Expressionismus, der ohne diese Malerinnen kaum existiert hätte. Auch im Film kommt sie zu Wort.
Anlässlich der aktuellen Helen-Frankenthaler-Ausstellung, die das Museum Reinhard Ernst in Wiesbaden vom 16. März bis 28. September 2025 zeigt, präsentiert die Kulturdokumentation den Abstrakten Expressionismus aus der Perspektive des künstlerischen Werks von Frankenthaler, Krasner und Mitchell.

Regie

Maria Tappeiner

Land

Deutschland

Jahr

2025

Herkunft

ZDF

Auch interessant für Sie

Abspielen Twist Was machen Träume mit uns?

Twist

Was machen Träume mit uns?

Abspielen Tracks Paris noir: afroeuropäische Kunstgeschichte in Paris

Tracks

Paris noir: afroeuropäische Kunstgeschichte in Paris

Abspielen Square für Künstler Detlev Buck

Square für Künstler

Detlev Buck

Abspielen Adriana Lopez b2b Dasha Rush Stone Techno 2024

Adriana Lopez b2b Dasha Rush

Stone Techno 2024

Abspielen Sevdaliza im Musée des Arts et Métiers Passengers

Sevdaliza im Musée des Arts et Métiers

Passengers

Abspielen Twist Am Meer: Sehnsuchtsort Strand?

Twist

Am Meer: Sehnsuchtsort Strand?

Die meistgesehenen Videos von ARTE

Abspielen Der letzte schöne Tag

Der letzte schöne Tag

Abspielen Mit offenen Karten - Im Fokus Israel und der Iran: Alte Erzfeinde

Mit offenen Karten - Im Fokus

Israel und der Iran: Alte Erzfeinde

Abspielen Fotografie: Sebastião Salgados Geschenk

Fotografie: Sebastião Salgados Geschenk

Abspielen Fotografie: Roadmovie durch Chile

Fotografie: Roadmovie durch Chile

Abspielen McLintock - Ein liebenswertes Raubein

McLintock - Ein liebenswertes Raubein

Abspielen Die Saga der Familie Nadar

Die Saga der Familie Nadar