Beethoven: Symphonie Nr. 9Leipzig, Paris, Mailand, Wien
83 Min.
Verfügbar bis zum 07/05/2025
Am Dienstag, den 7. Mai 2024, jährt sich die Uraufführung von Beethovens weltberühmter 9. Symphonie zum 200. Mal. ARTE nimmt dies zum Anlass für ein einzigartiges TV-Musikevent und überträgt die vier Sätze der Neunten nacheinander live (leicht zeitversetzt) aus vier europäischen Städten, interpretiert von vier Spitzenorchestern unter jeweils hochkarätiger musikalischer Leitung. Die Zuschauerinnen und Zuschauer können das außergewöhnliche Konzertereignis vor dem Fernsehbildschirm oder im Internet auf arte.tv erleben.
Die 9. Symphonie von Beethoven, unbestritten eines der größten Meisterwerke der klassischen Musik, hat im Laufe der Zeit in vielerlei Hinsicht Symbolstatus erlangt. Zum 200. Jubiläum ihrer Uraufführung, die seinerzeit am 7. Mai 1824 in Wien stattfand, hat sich der europäische Kultursender ARTE ein organisatorisch wie künstlerisch ambitioniertes Projekt ausgedacht: In vier Städten, die mit Beethovens Leben und Werk in enger Verbindung stehen, erklingt am Dienstag, den 7. Mai 2024 Beethovens weltberühmte Symphonie: in Leipzig, Paris, Mailand und Wien. ARTE zeichnet alle vier Konzerte auf, überträgt am Abend des 7. Mai aus jeder Stadt jeweils einen Satz und setzt so das gesamte Werk live, leicht zeitversetzt, zu einem musikalischen Gesamtbild zusammen.
Für diesen besonderen europäischen Konzertabend konnten vier der renommiertesten Klangkörper und mit ihnen vier Weltstars am Dirigentenpult gewonnen werden: Das Gewandhausorchester unter Andris Nelsons eröffnet den Abend in Leipzig mit dem ersten Satz. Weiter geht es mit dem Orchestre de Paris, das unter Klaus Mäkelä in der Philharmonie de Paris mit dem zweiten Satz zu hören ist. Den dritten Satz interpretiert Riccardo Chailly an der Spitze des Orchestra del Teatro alla Scala. Für den vierten und letzten Satz, der mit der „Ode an die Freude“ ganz im Zeichen der Völkerverständigung steht, kehrt ARTE zurück in die Stadt der Uraufführung: nach Wien. Es spielen die Wiener Symphoniker unter Petr Popelka.
Zwischen den Sätzen moderieren die Journalistin Barbara Rett (ORF) und Christian Merlin, Musikkritiker bei Radio France und „Le Figaro“, aus dem Konzerthaus in Wien – also unweit des einstigen Uraufführungsortes der Symphonie.
Mit
Rachel Willis-Sørensen (Sopran)
Tanja Ariane Baumgartner (Mezzosopran)
Andreas Schager (Tenor)
Christof Fischesser (Bass)
Regie
Ute Feudel
François-René Martin
Fabrizio Guttuso Alaimo
Christoph Engel
Andy Sommer
Bertrand Julien
Komponist/-in
Ludwig van Beethoven
Dirigent/-in
Andris Nelsons
Klaus Mäkelä
Riccardo Chailly
Joana Mallwitz
Orchester
Gewandhausorchester Leipzig
Orchestre de Paris
Orchestra del Teatro alla Scala
Wiener symphoniker
Chor
Wiener Singakademie
Moderation
Barbara Rett
Christian Merlin
Land
Frankreich
Deutschland
Italien
Jahr
2024