Leider ist dieses Programm aus rechtlichen Gründen nicht in dem Land, in dem Sie sich befinden, verfügbar.
Stadt Land KunstDéwé Gorodés Neukaledonien / Apulien / Picardie
45 Min.
Verfügbar bis zum 06/04/2025
Sendung vom 25/01/2024
- Synchronisation
Linda Lorin lädt auf eine Reise an besondere Orte ein, die sich durch ihr künstlerisches, kulturelles oder landschaftliches Erbe auszeichnen. In dieser Folge: befreiende Worte in Neukaledonien, die Oliven von Apulien, Brennnessel- und Sauerampfersuppe in Lettland und die Picarden von Coucy.
(1): Neukaledonien: Die befreienden Worte von Déwé Gorodé
Déwé Gorodé ist eine zornige Frau. Die Pionierin der Kanak-Literatur, Aktivistin für die Unabhängigkeit Neukaledoniens und Feministin erhebt ihre mahnende Stimme ohne Unterlass. In ihren literarischen Werken hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, die tiefere Dimension ihrer Heimat in Worte zu fassen. Ihre Gedichtsammlung „Sous les cendres des conques“, die in den 70er Jahren entstand, und der 2007 veröffentlichte Roman „L'Epave“ brechen mit gesellschaftlichen Tabus und machen sie zum Sprachrohr der Forderungen ihres Volkes.
(2): Apulien: Seit Jahrtausenden Oliven
Seit mindestens 3.000 Jahren, als Siedler aus Griechenland und vom Balkan an die Adriaküste kamen und sich mit der lokalen Bevölkerung vermischten, verbindet die Bewohner Apuliens, der östlichsten Region Italiens, eine fast symbiotische Bindung mit ihren Olivenbäumen. So avancierte die Region im Laufe der Jahrhunderte zur italienischen Führungsmacht in Sachen Olivenöl.
(3): Lettland: Ilzes Brennnessel- und Sauerampfersuppe
In Branti besucht Ilze eine Freundin, um dort Sauerampfer für ihre Suppe zu pflücken. Zu Hause röstet sie in einem Topf ein wenig Gerste, gießt Wasser an und fügt Kartoffeln, Möhren, Zwiebeln, Speck und schließlich jede Menge Sauerampfer und Brennnesseln hinzu. Vor dem Servieren schlägt sie ein Ei in die heiße Suppe.
(4): Coucy: Picarden machen keine halben Sachen
In der Picardie gibt es zahllose Burgen und Festungen, die an ein Jahrhundert währendes Wechselspiel von Krieg und Invasionen erinnert. Besonders eindrucksvoll ist die Burg im Dörfchen Coucy, die vom picardischen Adel in der Hoffnung errichtet wurde, einmal über ganz Europa zu herrschen …
Déwé Gorodé ist eine zornige Frau. Die Pionierin der Kanak-Literatur, Aktivistin für die Unabhängigkeit Neukaledoniens und Feministin erhebt ihre mahnende Stimme ohne Unterlass. In ihren literarischen Werken hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, die tiefere Dimension ihrer Heimat in Worte zu fassen. Ihre Gedichtsammlung „Sous les cendres des conques“, die in den 70er Jahren entstand, und der 2007 veröffentlichte Roman „L'Epave“ brechen mit gesellschaftlichen Tabus und machen sie zum Sprachrohr der Forderungen ihres Volkes.
(2): Apulien: Seit Jahrtausenden Oliven
Seit mindestens 3.000 Jahren, als Siedler aus Griechenland und vom Balkan an die Adriaküste kamen und sich mit der lokalen Bevölkerung vermischten, verbindet die Bewohner Apuliens, der östlichsten Region Italiens, eine fast symbiotische Bindung mit ihren Olivenbäumen. So avancierte die Region im Laufe der Jahrhunderte zur italienischen Führungsmacht in Sachen Olivenöl.
(3): Lettland: Ilzes Brennnessel- und Sauerampfersuppe
In Branti besucht Ilze eine Freundin, um dort Sauerampfer für ihre Suppe zu pflücken. Zu Hause röstet sie in einem Topf ein wenig Gerste, gießt Wasser an und fügt Kartoffeln, Möhren, Zwiebeln, Speck und schließlich jede Menge Sauerampfer und Brennnesseln hinzu. Vor dem Servieren schlägt sie ein Ei in die heiße Suppe.
(4): Coucy: Picarden machen keine halben Sachen
In der Picardie gibt es zahllose Burgen und Festungen, die an ein Jahrhundert währendes Wechselspiel von Krieg und Invasionen erinnert. Besonders eindrucksvoll ist die Burg im Dörfchen Coucy, die vom picardischen Adel in der Hoffnung errichtet wurde, einmal über ganz Europa zu herrschen …
Regie
Fabrice Michelin
Land
Frankreich
Jahr
2024
Herkunft
ARTE F