Donbass: Leben auf verbrannter Erde

ARTE Reportage

26 Min.

Disponible jusqu'au 18/05/2026

Sendung vom 19/05/2023

Im Herzen des Donbass ist es Irina Semenovich gelungen, der Überwachung durch die Behörden zu entgehen, um Moskaus Zugriff auf eine Region zu filmen, in der die pro-russische Minderheit versucht, den Anschein eines normalen Lebens wiederherzustellen...

Im Herzen des Donbass ist es Irina Semenovich gelungen, der Überwachung durch die Behörden zu entgehen, um Moskaus Zugriff auf eine Region zu filmen, in der die pro-russische Minderheit versucht, den Anschein eines normalen Lebens wiederherzustellen ...
Dort helfen sie sich gegenseitig, halten oft ohne Wasser und Strom aus und warten auf ein besseres Leben, das ihnen ihr neuer Präsident verspricht. In den noch rauchenden Ruinen des Donbass soll bald ein Russlands erblühen, wie es sich Putin erträumt. Während die Kämpfe weitergehen, bemühen sich die Moskauer Streitkräfte um den Wiederaufbau von Gebäuden, Straßen und öffentlichen Einrichtungen, vor allem wohl auch, um sich in den besetzten Städten dauerhaft durchzusetzen.
Es ist eine Reise in die vom Kreml kontrollierten Gebiete, die unsere Reporter zum ersten Mal unbegleitet von Aufpassern von Armee oder Staat besuchen konnten. Während der Krieg in der Ukraine auf der westlichen Seite der Front von den Medien der Welt beobachtet wird, bleibt das Geschehen auf der anderen Seite gewöhnlich verborgen.

Redaktioneller Hinweis: Wir haben die ARTE Reportage vom 20. Mai 2023 überarbeitet. So wurde etwa der ursprüngliche Titel („Russland: Leben auf verbrannter Erde“) geändert, er lautet nun: „Donbass: Leben auf verbrannter Erde".

 

Regie

Irina Semenovich

Kamera

Irina Semenovich

Schnitt

Didier Maertens

Land

Frankreich

Jahr

2023

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