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Van Gogh - Zwei Monate und eine Ewigkeit

53 Min.

Available until 01/09/2025

  • Synchronisation

Mit Vincent van Goghs Bruder Theo war eine von der Kunstgeschichte wenig beachtete Frau verheiratet: die Kunstsammlerin Johanna van Gogh-Bonger (1862-1925). Als ihr Mann im Januar 1891 starb, erbte sie mit dem Nachlass beider Brüder auch deren Briefwechsel sowie Hunderte Werke van Goghs. Die Dokumentation würdigt van Gogh-Bongers Engagement für das niederländische Malergenie.

Die beiden letzten Monate im Leben des Vincent van Gogh im Sommer 1890 in Auvers-sur-Oise stehen für das Klischee des tragischen Künstlerloses und die Legende des wahnsinnig gewordenen Malers. Während dieser schicksalhaften Zeit und in den ersten Jahren danach gab es eine Zeitzeugin, die von der Kunstgeschichte wenig beachtet wurde: Johanna van Gogh-Bonger. Sie war mit Vincents Bruder Theo verheiratet. Sie traf ihren Schwager nur drei Mal in ihrem Leben. Als Theo im Januar 1891 nur sechs Monate nach Vincents Freitod ebenfalls starb, erbte sie den gesamten Nachlass, darunter die verbliebenen Werke Vincents und den Briefwechsel der beiden Brüder.
Das Genie Vincent van Goghs wurde zu dessen Lebzeiten lediglich von einer kleinen Avantgarde erkannt. Johanna, die sich mit Kunst kaum auskannte, kehrte nach Theos Tod in ihre niederländische Heimat zurück. Dort bezog sie eine Villa und bestritt ihren Lebensunterhalt als Pensionsbetreiberin. Vor allem aber setzte sie sich das Ziel, die Aufgabe ihres Mannes fortzuführen: das Werk Vincent van Goghs international bekanntzumachen.
Geduldig arbeitete sie sich durch Hunderte Werke und Briefe, knüpfte Kontakte zu Kunstkritikern und -händlern, organisierte Ausstellungen und veröffentlichte die Korrespondenz zwischen den Brüdern. Ihr ganzes Leben war fortan dem Anliegen gewidmet, dem Talent ihres Schwagers die gebührende Anerkennung zu verschaffen. Mit der Veröffentlichung ihrer Tagebücher wurde endlich auch ihre bedeutende Rolle für die Kunstgeschichte publik.

Regie

Anne Richard

Land

Frankreich

Jahr

2022

Herkunft

ARTE F

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