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Häuser der Kunst
Claude Monet: Das Gartenhaus in Giverny27 Min.
Verfügbar ab dem 11/01/2026
Das Haus von Claude Monet in Giverny ist ein Ort, der die Menschen bis heute in seinen Bann zieht: Hier zog er als mittelloser Maler mit seiner zehnköpfigen Patchworkfamile ein und wurde zum weltweit bekannten Künstler. Auch der Garten, den er hier anlegte und der ihm als Motiv für unzählige Werke diente, fasziniert die Menschen noch immer.
Bis heute faszinieren Haus und Garten von Claude Monet in Giverny die Besucher. Hier reifte er vom mittellosen Maler zur prägenden Figur des Impressionismus. In der Dokumentation berichtet Urenkel Philippe Piguet von den Schwierigkeiten, die die zehnköpfige Patchwork-Familie überwinden musste, als sie 1883 in den kleinen Ort zog, sowie von Monets zweiter großer Leidenschaft neben der Malerei: den Pflanzen. In seinem Garten in Giverny begann Monet zunächst allein, später unterstützt von einer Handvoll Gärtner, seine Motive selbst zu kreieren. Mit exotischen Blumen und einer künstlichen Teichlandschaft schuf er sich ein kleines Paradies. Jean-Marie Avisard ist heute Chefgärtner in Giverny. Er erzählt, was es für ihn und sein Team bedeutet, den Garten im Sinne Monets zu pflegen.
Vor allem die Seerose war Monets wiederkehrendes Motiv, das ihm auch über Schicksalsschläge hinweghalf. Als er nach dem Tod seiner Frau Alice in tiefe Depression fiel und nicht mehr malen wollte, drohte ihm sein Freund Georges Clemenceau die Freundschaft zu kündigen, wenn er nicht wieder zum Pinsel greifen würde. Die riesigen Seerosengemälde, die Monet daraufhin in den letzten Jahren seines Lebens malt, sind eines der beeindruckendsten Werke der Kunstgeschichte und zugleich Monets letzte Liebeserklärung an seinen Garten. „Der Geist von Monet existiert hier immer noch“, meint Malerin und Fremdenführerin Patricia Rynski d’Argence. Das können auch die jährlich rund 700.000 Besucher erleben, die Monets Haus und Garten in Giverny besichtigen.
Vor allem die Seerose war Monets wiederkehrendes Motiv, das ihm auch über Schicksalsschläge hinweghalf. Als er nach dem Tod seiner Frau Alice in tiefe Depression fiel und nicht mehr malen wollte, drohte ihm sein Freund Georges Clemenceau die Freundschaft zu kündigen, wenn er nicht wieder zum Pinsel greifen würde. Die riesigen Seerosengemälde, die Monet daraufhin in den letzten Jahren seines Lebens malt, sind eines der beeindruckendsten Werke der Kunstgeschichte und zugleich Monets letzte Liebeserklärung an seinen Garten. „Der Geist von Monet existiert hier immer noch“, meint Malerin und Fremdenführerin Patricia Rynski d’Argence. Das können auch die jährlich rund 700.000 Besucher erleben, die Monets Haus und Garten in Giverny besichtigen.
Regie
Sascha Schmidt
Land
Deutschland
Jahr
2023
Herkunft
NDR
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