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Es war einmal ...

Rosetta

53 Min.

Verfügbar bis zum 18/09/2025

Rosetta ist die Hauptfigur des gleichnamigen Films der Brüder Dardenne, der 1999 auf dem Filmfestival in Cannes mit der Goldenen Palme ausgezeichnet wurde. Die Dokumentation gibt Einblicke hinter die Kulissen: von den ersten Ideen zum Stoff über die Dreharbeiten bis hin zur Rezeption des Films.

Der Dokumentarfilm „Es war einmal … Rosetta“ hält Rückschau auf den Entstehungsprozess, die Dreharbeiten und den überraschenden Erfolg des Spielfilms „Rosetta“, in dem die belgischen Filmemacher Jean-Pierre und Luc Dardenne vom alltäglichen Kampf eines jungen Mädchens gegen Elend und Ungerechtigkeit erzählen. Die Protagonistin lebt mit ihrer alkoholabhängigen und depressiven Mutter in einem Wohnwagen. Sie hangelt sich von Job zu Job und träumt von einem ganz normalen Leben. Zentrale Themen von „Rosetta“ sind das Schamgefühl und die Angst von Arbeitslosen vor der Verarmung. Die Dokumentation erklärt, wie die Dardenne-Brüder aus einer Industriegemeinde in der Nähe von Lüttich zu Filmemachern wurden und weshalb sie immer mit den Arbeitersiedlungen ihrer Region verbunden blieben. Das Regie-Duo steht für ein unabhängiges und radikales Kino, kompromisslos bis ins kleinste Detail. Ihre sozialen Studien zeichnen sich durch einen hohen Grad an Realismus aus. Anhand von Interviews und Archivaufnahmen ordnet die Dokumentation „Rosetta“ in den Kontext seiner Entstehungszeit ein, in der die Eisen- und Stahlindustrie der Region trotz aller Kämpfe und Hoffnungen auf ihren unausweichlichen Untergang zusteuerte. Der Spielfilm war in Belgien so erfolgreich, dass auf Initiative der sozialistischen Ministerin Laurette Onkelinx das politische Übereinkommen, das jungen Menschen den Eintritt in den Arbeitsmarkt erleichtern sollte, „Rosetta-Plan“ benannt wurde. Mit dem Film gelang nicht nur den beiden Regisseuren, sondern auch der damals 17-jährige Hauptdarstellerin Emilie Dequenne der Durchbruch. Alle drei wurden 1999 in Cannes ausgezeichnet.

Regie

Auberi Edler

Produzent/-in

  • Vincent Gadelle

  • Marie Genin

Land

Frankreich

Jahr

2015

Herkunft

ARTE F

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