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Musikalisches Opfer für den Frieden

Sven Helbig: Requiem AGedenkkonzert aus der Dresdner Kreuzkirche

60 Min.

Disponible jusqu'au 13/05/2025

80 Jahre nach der Zerstörung Dresdens und unter dem Eindruck aktueller Konflikte schreibt Sven Helbig sein Requiem A. Die imposante Neukomposition wird in der Dresdner Kreuzkirche uraufgeführt. Zwei renommierte Ensembles konnten für dieses Event gewonnen werden: der Dresdener Kreuzchor und die Sächsische Staatskapelle. Opernsänger René Pape ergänzt die hochkarätige Besetzung.

Sven Helbig gehört zur jüngeren Komponistengeneration, für die Grenzen zwischen klassischer Orchesterwelt, experimenteller Kunst und Popmusik nicht existieren. Sein neues Werk Requiem A eröffnet vielfältige Assoziationen. Zunächst steht "A" symbolisch für den Anfang und mahnt in poetischen Bildern zu Aussöhnung und Neubeginn. Aufbruch, Asche und Atmen sind Schlüsselwörter der neuen Textteile des Requiems, die verwoben mit liturgischen Worten das unbedingte Streben nach Frieden transportieren. "Ich habe mich entschlossen, nicht den Krieg zu thematisieren. Krieg entwickelt sich aus irgendeiner Art schwelender Verletzung. Vergebung ist ein großes Wort, aber der einzige Schlüssel damit umzugehen und einen neuen Anfang zu finden", so Sven Helbig.

Das Requiem besteht aus neun Teilen. In einem Interview erklärt der Dresdener Komponist zur Formsprache seines Werkes : "Die Zahl 9 steht in der spirituellen Welt für Neubeginn, für Vollendung, Humanität und Universalität. Die 9 verkörpert auch die Energien des Löwen. Hierbei geht es darum zu lernen mit der eigenen Kraft umzugehen."

Die Kreuzkirche ist ein beeindruckender Ort für dieses Konzert. Fünffach zerstört und wieder aufgebaut steht sie für Resistenz, Hoffnung und Zukunft. Nach dem 2. Weltkrieg wurde auf dem alten Grundriss der Kreuzkirche ein vollkommen neues Gebäude errichtet. "Genauso ist Requiem A auf einem alten Grundriss entstanden. Kyrie und Agnus sind die alten Baudenkmäler…manche Stücke wie das Sanctus sind durch neue Texte von mir ergänzt…Mein Requiem ist aufgebaut wie eine zerstörte und teilweise wiedererrichtete Stadt", erklärt Sven Helbig.


Das Requiem wird in live Visuals des isländischen Videokünstlers Máni Sigfússon umgesetzt. Nach der Uraufführung reist Sven Helbig mit dem Requiem A nach Dänemark, Frankreich und in die Schweiz, um in diesen Konzerten ein Sinnbild für den europäischen Friedensprozess anzustoßen und eine Botschaft des Miteinanders zu senden.

Programm:
Rudolf Mauersberger - Motette "Wie liegt die Stadt so wüst"
Sven Helbig - Requiem A für Chor, Orchester, Bass und Elektronik

Aufzeichnung vom 9. Februar 2025 aus der Kreuzkirche Dresden.

Foto © Dresdner Kreuzchor / Oliver Killig

Mit

  • René Pape (Bass)

  • Máni M. Sigfússon (Visuals)

  • Joel Necker (Sopran)

Regie

Veronika-Emily Pohl

Komponist/-in

  • Sven Helbig

  • Rudolf Mauersberger

  • Sven Helbig

Dirigent/-in

  • Kreuzkantor Martin Lehmann

  • Kreuzkantor Martin Lehmann

Orchester

  • Sächsische Staatskapelle Dresden

  • Sächsische Staatskapelle Dresden

Chor

  • Dresdner Kreuzchor

  • Dresdner Kreuzchor

Land

Deutschland

Jahr

2025

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