Köstliche Emilia-Romagna
Ferrara und Südliches Po-Delta31 Min.
Verfügbar bis zum 29/09/2028
Die vierte Folge erkundet die kulinarische Vielfalt im Nordosten der Emilia-Romagna: In Ferrara pflegt Milena Merli die Tradition der Kürbisteigtaschen. In den Valli di Comacchio sind frittierte Jungsardellen mit Polenta eine Delikatesse und Anna Leone zeigt mit ihrem "Tenerina Light", dass auch kalorienreiche Küche leicht und genussvoll sein kann - ganz ohne Reue.
Im Nordosten der Emilia-Romagna prägt das Wasser die Landschaft. Eine Abzweigung des Po fließt durch Ferrara, bevor der Fluss nach 50 Kilometern in die Adria mündet und ein beeindruckendes Delta formt. Südlich davon liegt die Lagune von Comacchio.
In der Renaissance wurde Ferrara mit dem Hof der d'Este zu einem Zentrum von Kultur und Macht. Berühmt sind die Bankette und Gerichte, die Milena Merli, Restauratorin aus Ferrara, gut kennt. Die Stillleben, die sie restauriert, symbolisieren Fülle – oft mit Kürbissen, noch heute zentral für die Cappellacci di Zucca, Teigtaschen mit Kürbisfüllung.
Im Süden des Po-Deltas bieten die Valli di Comacchio eine einzigartige Lagune, in der sich Salzwasser und Süßwasser vermischen. Pier Carlo Farinelli war einst „capo valle“: Er regelte das Schleusensystem und überwachte die Fischerei. Neben dem Aal waren auch Bagigini, junge Sardellen, wichtig. Frittiert mit Polenta sind sie noch heute eine Delikatesse.
Die traditionelle Küche der Emilia-Romagna ist für ihre reichhaltigen Gerichte bekannt. Anna Leone aus Codigoro, Apothekerin und Ernährungsberaterin, zeigt, dass es auch leichter geht. Selbst ihr „Tenerina“, ein Schokoladenkuchen aus Ferrara, ist in einer kalorienarmen Variante ohne Schuldgefühle zu genießen.
Die Meeresbiologin Carlotta Santolini ist oft in der Bucht von Goro am Po-Delta. Hier brachte der Anbau von Venusmuscheln Wohlstand – bis Blaukrabben als blinde Passagiere auf Containerschiffen vom Atlantik in die Adria gelangten. Für Carlotta gibt es nur einen Ausweg: das Blaukrabbenfleisch verwerten, zum Beispiel als Krabbenküchlein.
In der Renaissance wurde Ferrara mit dem Hof der d'Este zu einem Zentrum von Kultur und Macht. Berühmt sind die Bankette und Gerichte, die Milena Merli, Restauratorin aus Ferrara, gut kennt. Die Stillleben, die sie restauriert, symbolisieren Fülle – oft mit Kürbissen, noch heute zentral für die Cappellacci di Zucca, Teigtaschen mit Kürbisfüllung.
Im Süden des Po-Deltas bieten die Valli di Comacchio eine einzigartige Lagune, in der sich Salzwasser und Süßwasser vermischen. Pier Carlo Farinelli war einst „capo valle“: Er regelte das Schleusensystem und überwachte die Fischerei. Neben dem Aal waren auch Bagigini, junge Sardellen, wichtig. Frittiert mit Polenta sind sie noch heute eine Delikatesse.
Die traditionelle Küche der Emilia-Romagna ist für ihre reichhaltigen Gerichte bekannt. Anna Leone aus Codigoro, Apothekerin und Ernährungsberaterin, zeigt, dass es auch leichter geht. Selbst ihr „Tenerina“, ein Schokoladenkuchen aus Ferrara, ist in einer kalorienarmen Variante ohne Schuldgefühle zu genießen.
Die Meeresbiologin Carlotta Santolini ist oft in der Bucht von Goro am Po-Delta. Hier brachte der Anbau von Venusmuscheln Wohlstand – bis Blaukrabben als blinde Passagiere auf Containerschiffen vom Atlantik in die Adria gelangten. Für Carlotta gibt es nur einen Ausweg: das Blaukrabbenfleisch verwerten, zum Beispiel als Krabbenküchlein.
Regie
Francesca D'Amicis
Land
Deutschland
Jahr
2024
Herkunft
ZDF
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