Stadt Land Kunst

Jorge Oramas' Kanarische Inseln / Usbekistan / Schottland

2 Min.

Verfügbar ab dem 16/12/2025

TV-Ausstrahlung am Dienstag, 23. Dezember um 13:10

Sendung vom 14/01/2025

Linda Lorin lädt auf eine Reise an besondere Orte ein, die sich durch ihr künstlerisches, kulturelles oder landschaftliches Erbe auszeichnen. In dieser Folge: Jorge Oramas: Die Seele der Kanarischen Inseln/ Usbekistan: Blaues Gold/ Frankreich: Alex' Pissaladière/ Hochzeit auf Schottisch

(1): Jorgé Oramas: Die Seele der Kanarischen Inseln
Auf den Bildern des spanischen Malers Jorge Oramas leuchten die Landschaften seiner kanarischen Heimat in der Mittagssonne. Es scheint, als wolle der junge Künstler die Zeit anhalten, indem er diese Augenblicke für immer einfängt. Oramas (1911-1935) erkrankte 1932 an Tuberkulose und wurde nur 24 Jahre alt. Obwohl der Maler wusste, dass er nicht mehr lange zu leben hatte, strahlen seine Werke Gelassenheit aus. Sie machen Oramas zu einem der wichtigsten Vertreter der kanarischen Avantgarde der 1930er Jahre.
(2): Usbekistan: Blaues Gold
In Usbekistan ist Wasser seit eh und je ein kostbares Gut. Ein Großteil des zentralasiatischen Landes, das keine Verbindung zum Meer hat, besteht aus Wüsten- und Steppenlandschaften. Die Usbeken haben im Lauf der Jahrhunderte großen Einfallsreichtum bewiesen, um so viel von dem blauen Gold zu bewahren wie möglich. Ihre Erfindungen haben das Gesicht der ehemaligen Sowjetrepublik maßgeblich geprägt.
(3): Frankreich: Alex' Pissaladière
In dem kleinen Ort Coursegoules an der Côte d'Azur bereit Alex eine Spezialität aus Nizza zu: Pissaladière, eine Art Zwiebelkuchen. Zunächst knetet er aus Mehl, Wasser, Öl und frischer Hefe einen Teig – und lässt ihn ruhen. Dann rollt Alex den Teig aus und bestreicht ihn mit gehackten Zwiebeln, die mit Thymian und Knoblauch geschmort wurden. Die Pissaladière wird noch mit Sardellen und Oliven belegt, bevor sie gebacken wird. Am besten schmeckt sie frisch aus dem Holzofen!
(4): Hochzeit auf Schottisch
Im Süden Schottlands, an der Grenze zu England, ist die Landschaft oft in geheimnisvollen Nebel gehüllt. Hier liegt das kleine Dorf Gretna Green, das im 18. Jahrhundert zu einem beliebten Hochzeitsort wurde. Über 200 Jahre lang kamen zumeist junge Paare aus England hierher, denen die Eheschließung jenseits der Grenze verwehrt war. Die Zeremonien wurden in der Schmiede abgehalten und mit ein paar Hammerschlägen auf den Amboss besiegelt.

Regie

DIVERS

Autor:in

DIVERS

Land

Frankreich

Jahr

2025

Herkunft

ARTE F

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