Leider ist dieses Programm aus rechtlichen Gründen nicht in dem Land, in dem Sie sich befinden, verfügbar.

Mehr Infos
Abspielen Re: Italiens Recht auf Abtreibung in Gefahr

Re: Italiens Recht auf Abtreibung in Gefahr

Abspielen Re: Liberland, der Krypto-Staat am Donaustrand

Re: Liberland, der Krypto-Staat am Donaustrand

Abspielen Re: Zwischen Badespaß und Lebensgefahr

Re: Zwischen Badespaß und Lebensgefahr

Abspielen Re: Schnellere Hilfe bei Herznotfällen

Re: Schnellere Hilfe bei Herznotfällen

Abspielen Re: Breakdance im Abitur

Re: Breakdance im Abitur

Abspielen Re: Macht Putzen glücklich?

Re: Macht Putzen glücklich?

Re: Blaukrabben-Alarm an der Adria

30 Min.

Verfügbar bis zum 08/12/2029

Sendung vom 10/12/2024

Ein gefräßiges Krustentier bedroht die Adria. Die Blaukrabbe hat sich in Italien innerhalb von zwei Jahren so stark vermehrt, dass sie das Geschäft der heimischen Muschelfischer*innen bedroht. Um der Plage entgegenzuwirken, soll die Krabbe es auf die Teller der Italiener*innen schaffen. Doch hat der invasive Eindringling das Potenzial zur Delikatesse?

Alessio Tagliati ist in vierter Generation Muschelfischer – seit seiner Jugend lebt er von dem Fang der berühmten Venusmuscheln. Doch seit sich die Blaukrabbe in der Bucht von Gorino angesiedelt hat, muss er jeden Tag um seinen Fang fürchten.
Die Blaukrabbe stammt ursprünglich von der Atlantikküste Nord- und Südamerikas. Über Handelsschiffe kam sie bereits in den 50er Jahren nach Italien. In den durch den Klimawandel zunehmend erwärmten Gewässern der Adria vermehrt sie sich rasant: Ein Weibchen kann bis zu zwei Millionen Eier legen. Zudem ist die invasive Art nicht nur ein Allesfresser, sondern hat in der Adria auch keine natürlichen Fressfeinde.
Für Fischer wie Alessio ist das Ausmaß der Krabbeninvasion verheerend: 90 Prozent der Muscheln hat die Krabbe bereits in seinem Fanggebiet gefressen und zerstört so seine Lebensgrundlage. Aus der Not ist deshalb eine Tugend geworden: Alessio fischt in den Sommermonaten nun täglich 500 Kilogramm Krabben, um die Plage einzudämmen.
Das Start-Up Blueat aus Rimini hat aus der Notlage eine Geschäftsidee entwickelt. Gründerin Carlotta Santolini und ihre Kolleginnen verwerten Alessios Blaukrabben und stellen daraus Fertigprodukte für den italienischen Markt her. Doch die Italiener reagieren traditionell verhalten auf neue Produkte.
Das spürt auch der Koch Enrico Giacchetti. Er kocht bereits seit einem Jahr mit der Blaukrabbe, deren Geschmack an Hummer erinnert. Doch die Nachfrage ist noch gering und die Zubereitung des scharfkantigen Krustentiers aufwendig. Ein Kilo Krabben liefert maximal 200 Gramm Fleisch.

Land

Deutschland

Jahr

2024

Herkunft

ZDF

Auch interessant für Sie

Abspielen DR Kongo: Poetry-Slam gegen Krieg ARTE Reportage

DR Kongo: Poetry-Slam gegen Krieg

ARTE Reportage

Abspielen Roots Biodiversität: Vielfalt schmeckt, Vielfalt schützt

Roots

Biodiversität: Vielfalt schmeckt, Vielfalt schützt

Abspielen Elba - Italiens Trauminsel im Mittelmeer

Elba - Italiens Trauminsel im Mittelmeer

Abspielen Tracks Climavore: Wege aus der Lachsindustrie

Tracks

Climavore: Wege aus der Lachsindustrie

Abspielen Verschwinden die Haie aus den Meeren? 42 - Die Antwort auf fast alles

Verschwinden die Haie aus den Meeren?

42 - Die Antwort auf fast alles

Abspielen Iran: Der Mullah und die jungen Frauen

Iran: Der Mullah und die jungen Frauen

Die meistgesehenen Videos von ARTE

Abspielen Der letzte schöne Tag

Der letzte schöne Tag

Abspielen Fotografie: Sebastião Salgados Geschenk

Fotografie: Sebastião Salgados Geschenk

Abspielen McLintock - Ein liebenswertes Raubein

McLintock - Ein liebenswertes Raubein

Abspielen Lettlands weiße Küste Vom Zauber einer Sommernacht

Lettlands weiße Küste

Vom Zauber einer Sommernacht

Abspielen Fotografie: Roadmovie durch Chile

Fotografie: Roadmovie durch Chile

Abspielen Die Saga der Familie Nadar

Die Saga der Familie Nadar