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Mit dem Zug entlang der Westküste JapansZypern, Aphrodites Paradies
Ausschnitt (2 Min.)
Verfügbar ab dem 24/03/2025
TV-Ausstrahlung am Montag, 24. März um 17:50
- Synchronisation
- Untertitel für Gehörlose
Der Sage nach stieg Göttin Aphrodite, die "Meerschaumgeborene", in Zypern aus der Brandung. Eine Insel, so schön wie die Göttin selbst. Von der Natur reich beschenkt, leben in den wilden Schluchten Tiere und Pflanzen, die es nur auf Zypern gibt. Naturschützer*innen wollen nun durch die Neuansiedlung von Schleiereulen den Gifteinsatz auf Äckern minimieren.
Zypern ist ein Paradies unter blauem Himmel mit rund 320 Sonnentagen pro Jahr. Fast 18 Prozent der Fläche der Republik Zypern stehen unter Naturschutz. Wie das Troodos-Gebirge, dessen Gipfel bis zu 2.000 Meter in die Höhe ragen. Damit die reiche Natur auf der Insel überlebt, braucht es Menschen, die sich darum kümmern.
Schleiereulen sollen helfen, den Einsatz von Gift-Ködern in der Landwirtschaft zu reduzieren. Eine einzige Eule kann bis zu tausend Mäuse und Ratten pro Jahr vertilgen. Naturschützer machen sich genau das zunutze. Sie installieren neue Brutkästen und kontrollieren, wie die Schleiereulen sich vermehren.
Auch die Bäume der Insel sind etwas Besonderes. Im Troodos-Gebirge, oberhalb von 900 Metern, wächst eine Art, die es nur hier gibt: die Zypern-Zeder. Die Bäume waren jahrhundertelang das klassische Baumaterial für Kirchen und Häuser. Raubbau und Klimaveränderungen sorgten dafür, dass die Zeder heute auf der Roten Liste steht. Dank eines Schutzprogramms wird jetzt massiv aufgeforstet.
Wildtierbeauftragte der Forst- und Jagdbehörde sind auf der Suche nach dem selten gewordenen Nationaltier Zyperns, dem Mufflon. Die großen Wildschafe lebten einst zu Tausenden auf der Insel. Durch starken Jagdbetrieb wurden die Tiere in den vergangenen Jahrhunderten fast ausgerottet. Das Mufflon ist mittlerweile streng geschützt.
Die Akamas-Halbinsel im Westen Zyperns ist ein fast 200 Quadratkilometer großes Naturschutzgebiet mit ausgedehnten Hügellandschaften und unberührten Küstenregionen. Im Frühling blüht es zwischen den Felsen prächtig. Dann wird die Halbinsel zum Schlaraffenland für Schmetterlinge.
Schleiereulen sollen helfen, den Einsatz von Gift-Ködern in der Landwirtschaft zu reduzieren. Eine einzige Eule kann bis zu tausend Mäuse und Ratten pro Jahr vertilgen. Naturschützer machen sich genau das zunutze. Sie installieren neue Brutkästen und kontrollieren, wie die Schleiereulen sich vermehren.
Auch die Bäume der Insel sind etwas Besonderes. Im Troodos-Gebirge, oberhalb von 900 Metern, wächst eine Art, die es nur hier gibt: die Zypern-Zeder. Die Bäume waren jahrhundertelang das klassische Baumaterial für Kirchen und Häuser. Raubbau und Klimaveränderungen sorgten dafür, dass die Zeder heute auf der Roten Liste steht. Dank eines Schutzprogramms wird jetzt massiv aufgeforstet.
Wildtierbeauftragte der Forst- und Jagdbehörde sind auf der Suche nach dem selten gewordenen Nationaltier Zyperns, dem Mufflon. Die großen Wildschafe lebten einst zu Tausenden auf der Insel. Durch starken Jagdbetrieb wurden die Tiere in den vergangenen Jahrhunderten fast ausgerottet. Das Mufflon ist mittlerweile streng geschützt.
Die Akamas-Halbinsel im Westen Zyperns ist ein fast 200 Quadratkilometer großes Naturschutzgebiet mit ausgedehnten Hügellandschaften und unberührten Küstenregionen. Im Frühling blüht es zwischen den Felsen prächtig. Dann wird die Halbinsel zum Schlaraffenland für Schmetterlinge.
Regie
Till Lehmann
Land
Deutschland
Jahr
2024
Herkunft
ZDF