Célia Wa

Fasadé bedeutet auf Kreolisch in Guadeloupe „die Stirn bieten“, „sich stellen“, aber auch „auf jemanden zugehen“. Dieses Wort birgt die Narben, aber auch den kulturellen Reichtum der antillischen Geschichte und genau diese Mischung feiert die guadeloupische Sängerin und Musikerin Celia Wa mit ihrem Debütalbum Fasadé.

Wer die Künstlerin seit ihren ersten EPs kennt – für den hat sich das Warten auf das erste Album gelohnt: Mit Einflüssen und Sounds von seltenem Reichtum wird Fasadé allen Erwartungen gerecht.

Celia Wa verhilft dem Genre „World Music“ zu neuem Ansehen und komponiert Songs, die zwischen Jazz, Hip Hop und Reggae hin- und herspringen. Mit Einflüssen aus karibischen und afrikanischen Sounds richtet die Komponistin den Blick auf ihre Wurzeln und die Zukunft zugleich. Wa will ihre Kultur zelebrieren, sie gemeinsam mit ihrem Publikum bei den Musikalischen Höhenflügen zum Leben erwecken.

Konzertmitschnitt vom 6. Mai 2025 im Cabaret Sauvage, Paris.