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Pissarro: Der Vater des ImpressionismusVater des Impressionismus
49 Min.
Verfügbar bis zum 22/07/2025
TV-Ausstrahlung am Sonntag, 25. Mai um 16:45
- Synchronisation
Camille Pissarro inspirierte mit seinem frischen Blick auf die Malerei eine ganze Reihe junger Künstler*innen seiner Zeit, darunter Degas, Cézanne und Gauguin. In Briefen an seine Familie beschreibt er sein mitunter beschwerliches Leben und seine Vision von Anarchie.
Camille Pissarro (1830-1903) wurde auf der Insel Saint Thomas geboren, die heute zu den US-Amerikanischen Jungferninseln gehört. Später zog er nach Paris, schloss sich einem Künstlerkollektiv an und widmete sich fortan der Malerei. Die erste Ausstellung der Gruppe wurde stark kritisiert, dennoch galt sie als Geburtsstunde einer ganz neuen Strömung: des Impressionismus.
Pissarro prägte die Kunstrichtung im Laufe der folgenden 40 Jahre maßgeblich. Er war der Mentor von Edgar Degas, Paul Cézanne und Paul Gauguin und ermutigte die jungen Maler, den Kritikern Paroli zu bieten und stets ihren eigenen Weg zu gehen. Darüber hinaus stand er in Austausch mit Paul Signac, Georges-Pierre Seurat, Charles-François Daubigny und Émile Zola.
Wie viele Neoimpressionisten der damaligen Zeit war auch Pissarro ein Verfechter des Anarchismus. So bot er den Familien verhafteter oder im Exil lebender Anarchisten nach Ende der Pariser Kommune finanzielle Unterstützung an.
Das seit 1683 existierende Ashmolean Museum in Oxford beherbergt Archivmaterialien rund um das 40-jährige Schaffen von Camille Pissarro, anhand derer die Dokumentation das Leben und Schaffen des außergewöhnlichen Künstlers erzählt.
Pissarro prägte die Kunstrichtung im Laufe der folgenden 40 Jahre maßgeblich. Er war der Mentor von Edgar Degas, Paul Cézanne und Paul Gauguin und ermutigte die jungen Maler, den Kritikern Paroli zu bieten und stets ihren eigenen Weg zu gehen. Darüber hinaus stand er in Austausch mit Paul Signac, Georges-Pierre Seurat, Charles-François Daubigny und Émile Zola.
Wie viele Neoimpressionisten der damaligen Zeit war auch Pissarro ein Verfechter des Anarchismus. So bot er den Familien verhafteter oder im Exil lebender Anarchisten nach Ende der Pariser Kommune finanzielle Unterstützung an.
Das seit 1683 existierende Ashmolean Museum in Oxford beherbergt Archivmaterialien rund um das 40-jährige Schaffen von Camille Pissarro, anhand derer die Dokumentation das Leben und Schaffen des außergewöhnlichen Künstlers erzählt.
Regie
Phil Grabsky
David Bickerstaff
Land
Großbritannien
Jahr
2022
Herkunft
ARTE F