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Stadt Land Kunst

Nina Hagens Berlin / Bali / Mexiko

46 Min.

Verfügbar ab dem 15/01/2026

TV-Ausstrahlung am Donnerstag, 22. Januar um 12:25

Sendung vom 10/05/2024

Linda Lorin lädt auf eine Reise an vier besondere Orte ein, die sich durch ihr künstlerisches, kulturelles oder landschaftliches Erbe auszeichnen. In dieser Folge: Nina Hagens punkiges Berlin/ Bali: Ich tanze, also bin ich/ Bretagne: Fannys gefüllte Muscheln/ Mexiko: Ein Transgender-Oberst
(1): Nina Hagens punkiges Berlin
Nina Hagen, Deutschlands „Godmother of Punk“, ist rebellisch und spirituell, exzentrisch und wandelbar. Seit den 1970er Jahren prägt sie die Punkszene mit ihrer Stimmgewalt, ihren schrillen Outfits und ihrer unverblümten Art. Hagen wurde in Ostberlin geboren und wuchs in der DDR auf. 1976 ging sie in den Westen und eroberte die dortige Szene im Sturm. Sie mag heute als Ikone gelten, die Kunst der Provokation hat sie aber nicht verlernt.
(2): Bali: Ich tanze, also bin ich
Bunte Gewänder, üppiger Kopfschmuck, geschmeidige Bewegungen, stilisierte Gesten: Die balinesischen Tänzerinnen und Tänzer sind eine der Hauptattraktionen der indonesischen Insel. Kenner wissen: Der Tanz ist Ergebnis und Ausdruck einer Lebensphilosophie und spielt seit der animistischen Epoche eine wesentliche Rolle in der balinesischen Gesellschaft. Er dient sowohl dem Dialog mit den Göttern als auch dem Austausch zwischen den Menschen. Eine Sprache für sich, die Bali in seiner wechselvollen Geschichte immer wieder geeint hat.
(3): Bretagne: Fannys gefüllte Muscheln
Am Sandstrand von Prieuré in Dinard sucht Fanny nach Muscheln. Zu Hause in ihrer Küche öffnet sie die Schalen und bereitet zwei Sorten aromatisierter Butter zu: eine mit Petersilie und Knoblauch, die andere mit getrockneten Algen. Die mit Butter gefüllten Muscheln kommen für vier Minuten in den Ofen.
(4): Mexiko: Ein Transgender-Oberst
Tausende schlossen sich in der mexikanischen Revolution von 1910 bis 1920 Emiliano Zapata an, um für ihr Freiheitsideal zu kämpfen. Darunter auch die 21-jährige Amelia Robles. Amelia beschloss, fortan als Amelio weiter zu leben. 1911 ging er an den Golf von Mexiko, um dort Mittel für die Revolutionäre einzutreiben. Schon bald zeigte sich, dass Amelio der bewaffnete Kampf lag …

Regie

Fabrice Michelin

Land

Frankreich

Jahr

2024

Herkunft

ARTE F

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