Stadt. Klima. Positiv: Eine Reise in die Zukunft des BauensÖsterreich und Deutschland

27 Min.

Verfügbar bis zum 18/07/2025

TV-Ausstrahlung am Sonntag, 4. Mai um 09:20

Österreich setzt auf nachhaltigen Städtebau – insbesondere in Wien. Dort entsteht eine sogenannte "15-Minuten-Stadt". Alle wichtigen Einrichtungen des täglichen Lebens sollen bequem zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreicht werden können. Auch in Deutschland gibt es nachhaltige Konzepte, etwa den "Urban-Mining-Index", der erfasst, wie verbaute Rohstoffe wiederverwendet werden können.
Österreich setzt auf nachhaltigen Städtebau, insbesondere in Wien. Die Seestadt Aspern entsteht auf einem ehemaligen Flughafengelände und soll bis Mitte der 2030er-Jahre fertig sein. Ziel ist eine „15-Minuten-Stadt“, in der 25.000 Menschen wohnen und alles Wesentliche in kurzer Distanz erreichen. Nachhaltige Mobilität steht im Fokus: 80 Prozent der Wege sollen zu Fuß, per Fahrrad oder ÖPNV zurückgelegt werden. Nachhaltiges Bauen beginnt bei den Materialien. Der Aushub wurde vor Ort wiederverwendet, alte Startbahnen wurden zu neuen Straßen verarbeitet, und ein Betonwerk wurde direkt auf dem Areal errichtet, um Transportemissionen zu minimieren. Neubauten setzen auf Energieeffizienz, nachhaltige Baustoffe und flexible Wohnstrukturen. In Wien gibt es zudem seit mehr als 100 Jahren ein einzigartiges Konzept für den öffentlich geförderten Wohnbau. Sechzig Prozent der Wienerinnen und Wiener profitieren davon. Das System fördert innovative Architektur und sorgt für bezahlbare Lebensqualität und soziale Stabilität.
In Deutschland mit seinen 85 Millionen Einwohnern könnte man einen echten Schatz für mehr Nachhaltigkeit heben – wenn es gelingt, vorhandene Gebäude zu transformieren, anstatt neu zu bauen. In Berlin setzt das Architekturbüro Ensømble auf Bestandserhaltung. Ein Parkhaus wurde zu einem Bürogebäude umfunktioniert, wobei ausschließlich alte Bauteile genutzt wurden. Die Kreislaufwirtschaft revolutioniert den Bausektor. Dafür wurde ein „Urban-Mining-Index“ entwickelt, der aufzeigt, wie bereits verbaute Rohstoffe wiederverwendet werden können.

Regie

Mic Thiemann, Caroline Stiebler

Land

  • Deutschland

  • Österreich

Jahr

2025

Herkunft

SR

Auch interessant für Sie

Abspielen Tempel der Hochkultur - Wie Kulturbauten Städte aufwerten Kleine Städte, große Wirkung 27 Min. Das Programm sehen

Tempel der Hochkultur - Wie Kulturbauten Städte aufwerten

Kleine Städte, große Wirkung

Abspielen Twist Meine Stadt, mein Viertel: lebenswert für alle? 30 Min. Das Programm sehen

Twist

Meine Stadt, mein Viertel: lebenswert für alle?

Abspielen Square für Künstler Jim Avignon 27 Min. Das Programm sehen

Square für Künstler

Jim Avignon

Abspielen Mit dem Zug an die Hudson Bay 52 Min. Das Programm sehen

Mit dem Zug an die Hudson Bay

Abspielen Mit dem Zug entlang der Westküste Japans 52 Min. Das Programm sehen

Mit dem Zug entlang der Westküste Japans

Abspielen Twist Meine Stimme, mein Leben 31 Min. Das Programm sehen

Twist

Meine Stimme, mein Leben

Die meistgesehenen Videos von ARTE

Abspielen Little Joe Glück ist ein Geschäft 99 Min. Das Programm sehen

Little Joe

Glück ist ein Geschäft

Abspielen Eingelocht Serie

Eingelocht

Abspielen Bhutan - Dem Himmel so nah Eine Reise in den unbekannten Süden 44 Min. Das Programm sehen

Bhutan - Dem Himmel so nah

Eine Reise in den unbekannten Süden

Abspielen Mit offenen Karten - Im Fokus Russland und die Ukraine: Wem gehört die Krim? 4 Min. Das Programm sehen

Mit offenen Karten - Im Fokus

Russland und die Ukraine: Wem gehört die Krim?

Abspielen ARTE Journal 01/05/2025 Rohstoffabkommen / Konflikt zwischen Indien und Pakistan / Moderne Sklaverei Letzter Tag 25 Min. Das Programm sehen
Letzter Tag

ARTE Journal 01/05/2025

Rohstoffabkommen / Konflikt zwischen Indien und Pakistan / Moderne Sklaverei

Abspielen Tod am Kreuz Der Mann Nummer 4926 53 Min. Das Programm sehen

Tod am Kreuz

Der Mann Nummer 4926