Outsider. Freud.

2 Min.

Verfügbar ab dem 07/01/2026

TV-Ausstrahlung am Mittwoch, 7. Januar um 21:40

Die Dokumentation begibt sich auf eine visuell eindrucksvolle Reise, um das Leben und Denken Sigmund Freuds zu ergründen. Die Suche nach Identität, Trauer, Verlust und sein Exil in London prägten seine Theorien, sowie sein Verhältnis zu Realität, Erinnerung und Imagination. Archivmaterial, neue Animationstechniken und Gespräche mit Expertinnen und Experten sollen Aufschlüsse geben.
Vier zentrale Krisen prägten Sigmund Freuds Leben und Werk (1856-1939): seine jüdische Identität, die Trauer um seinen Vater, der schmerzliche Verlust von Tochter und Enkel sowie sein Exil in London. Diese Wendepunkte beeinflussten nicht nur seine Theorien, sondern auch sein Verhältnis zu Realität, Erinnerung und Imagination. Durch Gespräche mit führenden Expertinnen und Experten aus aller Welt entsteht ein vielschichtiges Porträt eines Mannes, dessen Ideen die Moderne bis heute herausfordern und inspirieren.
Mittels eigens für die Dokumentation entwickelter Animationstechniken wird Freuds legendäres Wiener Arbeitszimmer, das längst verloren ist, detailgetreu rekonstruiert – ebenso wie einige seiner unbekannten Träume. Die Briefe Freuds werden von dem österreichischen Schauspieler Karl Markovics eindrucksvoll gelesen. Und in einer letzten kraftvollen Geste legt sich der Mann, der die Kultur auf die Couch legte, in diesem Film selbst auf die Couch.

Regie

Yair Qedar

Land

  • Israel

  • Österreich

  • Deutschland

Jahr

2024

Herkunft

RBB

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