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Trautes Heim, Glück allein
Das Einfamilienhaus44 Min.
Disponible jusqu'au 28/09/2026
Familienparadies oder Spießerhölle? Obwohl das Einfamilienhaus der Sehnsuchtsort vieler Europäer ist, wird es zunehmend kritisiert: Für manche ist das Einfamilienhaus nicht sozial oder nachhaltig genug. Die Dokumentation erzählt die Geschichte des Traumhauses. Mit Zechensiedlungen im Ruhrgebiet und Gartenstädten fing alles an. Der große Boom begann nach dem Zweiten Weltkrieg ...
65 Prozent der Deutschen und 75 Prozent der Franzosen träumen von einem eigenen Haus. Doch heute geraten Einfamilienhäuser in die Kritik: Bauen und Wohnen sind für 38 Prozent der weltweiten Treibhausgase verantwortlich. Zudem werden Einfamilienhäuser mit konservativen Werten in Verbindung gebracht. So gehörte in den Nachkriegsjahren zum Haus ein traditionelles Rollenbild: die Kleinfamilie. Der Familienvater pendelte zur Arbeit und die Mutter blieb zu Hause und kümmerte sich um Kinder und Haus.
Heute haben sich die Rollenbilder geändert und das Einfamilienhaus ist in die Kritik geraten. Der Stolz der einen trifft auf die Kritik der anderen: zu viel Flächenverbrauch für zu wenig Wohnraum und trotz Garten zu unökologisch.
Die Dokumentation begleitet Judith und Marcel Schäfer aus dem Schwarzwald bei den Bauarbeiten an ihrem Lebensziel: einem Fertighaus mit einer offenen Küche und einem Garten für die Kinder. Noch immer ist das Einfamilienhaus der Sehnsuchtsort vieler Europäer – ein Sinnbild für Normalität und Angekommensein. Doch die Wohnform, die viele heute für selbstverständlich halten, gibt es noch gar nicht so lange. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg begann die große Zeit des Häuschens am Stadtrand. Da hieß es nach amerikanischem Vorbild: Ärmel hochkrempeln und Wohlstand schaffen. Sogar der Staat unterstützte die Häuslebauer.
Die Dokumentation erzählt die Geschichte des Einfamilienhauses ausgehend von den Boomjahren nach dem Zweiten Weltkrieg bis heute. Eine Zeitreise mit Zwischenstopps unter anderem in Bergarbeitersiedlungen im Ruhrgebiet, Neubaugebieten in Berlin und im Schwarzwald sowie bei einem Fertighaushersteller.
Heute haben sich die Rollenbilder geändert und das Einfamilienhaus ist in die Kritik geraten. Der Stolz der einen trifft auf die Kritik der anderen: zu viel Flächenverbrauch für zu wenig Wohnraum und trotz Garten zu unökologisch.
Die Dokumentation begleitet Judith und Marcel Schäfer aus dem Schwarzwald bei den Bauarbeiten an ihrem Lebensziel: einem Fertighaus mit einer offenen Küche und einem Garten für die Kinder. Noch immer ist das Einfamilienhaus der Sehnsuchtsort vieler Europäer – ein Sinnbild für Normalität und Angekommensein. Doch die Wohnform, die viele heute für selbstverständlich halten, gibt es noch gar nicht so lange. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg begann die große Zeit des Häuschens am Stadtrand. Da hieß es nach amerikanischem Vorbild: Ärmel hochkrempeln und Wohlstand schaffen. Sogar der Staat unterstützte die Häuslebauer.
Die Dokumentation erzählt die Geschichte des Einfamilienhauses ausgehend von den Boomjahren nach dem Zweiten Weltkrieg bis heute. Eine Zeitreise mit Zwischenstopps unter anderem in Bergarbeitersiedlungen im Ruhrgebiet, Neubaugebieten in Berlin und im Schwarzwald sowie bei einem Fertighaushersteller.
Regie
Ulrike Brincker
Land
Deutschland
Jahr
2022
Herkunft
ZDF
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