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TracksSpezial Cringe

Sendung vom 07/10/2022

(1) Das "Awkward Cinema" ist ein besonderes Genre zwischen Fiktion und Dokumentation. Der preisgekrönte Ulrich Seidl gilt als Extremfilmer dieses Genres. (2) Clowncore: Wenn Clowns unheimlich werden. (3) Dries Verhoeven: Wenn Kunst kein Safe Space mehr ist. (4) Matteo Ingrao entstaubt die flämische Tradition der Porträtmalerei, indem er die Haut der Abgebildeten malträtiert.

(1): Awkward cinema
Das „Awkward Cinema“ ist ein besonderes Genre zwischen Fiktion und Dokumentation. Der mehrfach preisgekrönte und von Werner Herzog geadelte Ulrich Seidl gilt seit 30 Jahren als Extremfilmer. Der Österreicher, der von Anfang an des „sozialen Exhibitionismus“ beschuldigt wurde, inszeniert und dokumentiert das Unterbewusstsein seiner Landsleute. So erkundet sein Film „Im Keller“ (2014) die Wiener Keller als Schauplatz diverser Obsessionen.
Der Niederländer Guido Hendrikx verstört in seinem Film „A Man and a Camera“ seine Mitbürgerinnen und Mitbürger, indem er an den Türen von 200 Einfamilienhäusern klingelt und ohne ein einziges Wort der Erklärung einfach losfilmt.

(2): Clowncore
Ob als Zirkusartist oder als Ikone in Horrorfilmen – der Clown ist der unumstrittene Meister des nervösen Lächelns. Für viele hat er etwas Unheimliches. Doch es gibt Clown-Fetischisten („Coulrophile“) oder einfach Fans, die in den Rotnasen ein besonderes Ablassventil sehen. Der von ihnen ins Leben gerufene Trend „Clowncore“ erzielte auf TikTok 300 Millionen Klicks. Der Clown, der mit seinem Outfit an eine wandelnde Pride Flag erinnert, inspiriert zudem junge Queers wie Roo aus London zu einem neuen, nichtbinären Drag-Typ.
In Oxford arbeitet Dolly Pierrot tagsüber als Köchin und nachts als Performerin. Die Clown-Fetischistin ist Anhängerin des „Balloon Swallowing“ und macht sich über die ihrer Meinung nach viel zu ernste SM-Szene lustig. Dixie Dread ist ein Fan von Ronald MacDonald und Pennywise und erfand mit der „Clownelesque“ die burlesque-Clown-Show.

(3): Dries Verhoeven
Machen Sie es sich unbequem! Mit Dries Verhoeven ist Kunst kein Safe Space mehr. Der 46-jährige studierte Regisseur nutzt und verfremdet die Werkzeuge des Marketings und seine Konventionen, um das Publikum mit seinen eigenen Störungen zu konfrontieren. Seit 2013 stellt der Niederländer Menschen in Schaufenstern auf, um das kollektive Unbehagen bei Themen wie Sklaverei, Inzest, Chemsex und Terrorismus in Szene zu setzen. Für sein „Theater der Angst“ imaginiert er beispielsweise „Ideen-Beerdigungen“ oder eine Geisterbahn zeitgenössischer Ängste. Tracks traf ihn auf dem Impakt Festival in Utrecht.

(4): Matteo Ingrao
Der Brüsseler Künstler Matteo Ingrao entstaubt die flämische Tradition der Porträtmalerei, indem er die Haut der Abgebildeten malträtiert und ihre Gesichter, die „Spiegel der Seele“, verhunzt. Seine am Computer bearbeiteten, mit Körperbehaarung und Hautrillen ausgestatteten Wesen haben stets etwas Unheimliches und zugleich Witziges. Der autodidaktische Künstler liebt alles, was mit Körper zu tun hat, und lotet zudem die Möglichkeiten der Silikonskulptur aus, indem er Haut, Haare und Zähne in Blisterfolie, Accessoires oder Möbel verwandelt, um seinen 15.000 Instagram-Abonnenten einen Schauer über den Rücken zu jagen.

Land

Frankreich

Jahr

2022

Herkunft

ARTE F

Dauer

31 Min.

Verfügbar

Vom 30/09/2022 bis 18/09/2027

Genre

Sendungen

Versionen

  • Synchronisation

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