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Beachtliche Bauten und ihre wilden NachbarnSchlösser der Loire
44 Min.
Verfügbar bis zum 21/10/2024
TV-Ausstrahlung am Dienstag, 8. Oktober um 10:25
- Synchronisation
Die majestätischen Schlösser der Loire sind Meisterwerke der Architektur. Die berühmten Bauwerke ziehen alljährlich hunderttausende Besucher an. Nur wenige Touristen interessieren sich jedoch für die heutigen Bewohner der ehemaligen Königssitze… Denn in und um Schlösser wie Chambord, Chenonceau und Villandry sind zahlreiche Tierarten zu Hause.
Das Loiretal ist bekannt für seine eleganten Schlösser, die den französischen Herrscherfamilien jahrhundertelang als Rückzugsort dienten. Inmitten friedlicher Natur ließen die Könige hier prächtige Anwesen errichten, die bis heute von der glanzvollen Vergangenheit zeugen. Doch abseits des Prunks gibt es Schätze anderer Art zu entdecken: die lebendige Vielfalt der tierischen Bewohner, deren Lebensweisen und bisweilen tragischen Geschichten mindestens ebenso faszinieren.
Der rätselhafte Salamander, das Wappentier von Franz I., ist in Schloss Chambord auf Abbildungen allgegenwärtig, in freier Natur jedoch nur noch selten anzutreffen. Rings um die Alleen von Chambord erklingt im Herbst das Röhren der Hirsche, während am Himmel über Chenonceau im Frühjahr das Ballett der Schwalben zu bewundern ist. Auf den Dachböden von Schloss Villandry ist nachts das Große Mausohr unterwegs und unweit der Gebäude gehen Fischadler auf die Jagd.
All diese Arten gehören zum Erbe der vergangenen Jahrhunderte; die Tiere sind Nachfahren jener Lebewesen, die zu Zeiten von Franz I. oder Katharina von Medici die Region bevölkerten. So gewähren die Schlösser der Loire nicht nur Einblicke in die Geschichte der französischen Monarchie, sondern auch in die uralte, nicht immer friedliche Beziehung zwischen Mensch und Tier.
Der rätselhafte Salamander, das Wappentier von Franz I., ist in Schloss Chambord auf Abbildungen allgegenwärtig, in freier Natur jedoch nur noch selten anzutreffen. Rings um die Alleen von Chambord erklingt im Herbst das Röhren der Hirsche, während am Himmel über Chenonceau im Frühjahr das Ballett der Schwalben zu bewundern ist. Auf den Dachböden von Schloss Villandry ist nachts das Große Mausohr unterwegs und unweit der Gebäude gehen Fischadler auf die Jagd.
All diese Arten gehören zum Erbe der vergangenen Jahrhunderte; die Tiere sind Nachfahren jener Lebewesen, die zu Zeiten von Franz I. oder Katharina von Medici die Region bevölkerten. So gewähren die Schlösser der Loire nicht nur Einblicke in die Geschichte der französischen Monarchie, sondern auch in die uralte, nicht immer friedliche Beziehung zwischen Mensch und Tier.
Regie
Guilaine Bergeret
Land
Frankreich
Deutschland
Jahr
2023
Herkunft
ARTE