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Geschichte schreibenSamizdat - Gegen die Zensur

18 Min.

Verfügbar bis zum 23/01/2026

Sendung vom 19/02/2022

  • Synchronisation

Im Mittelpunkt der Sendereihe steht die Frage: Was hat uns Geschichte heute zu sagen? In dieser Folge: Von den 1950er bis in die 1980er Jahre, zwischen Kaltem Krieg und Entspannung, verkörperten Samizdat, geheime Schriften, den gesellschaftlichen Widerstand gegen den totalitären Sowjetstaat.

Von den 1950er bis in die 1980er Jahre, zwischen Kaltem Krieg und Entspannung, verkörperten Samizdat den gesellschaftlichen Widerstand gegen den totalitären Sowjetstaat. Alexandre Sumpf, Historiker für russische Zeitgeschichte und Spezialist für die Sozialgeschichte der sowjetischen Welt, erzählt die Geschichte dieser heimlich kopierten und verbreiteten Schriften, deren Vermehrung paradoxerweise der staatlichen Zensur zuzuschreiben war.
Die Samizdat-Bewegung glich einer Revolution auf Papier. Der Begriff wurde vom sowjetischen Schriftsteller Nikolaj Glaskow geprägt. „Samizdat“ bedeutet, sich selbst zu verlegen, wörtlich „selbst Herausgegebenes“, und meint das heimliche Verfassen, Lesen und Weiterreichen von nicht-regimekonformen Texten. Wer derartige Schriften las, erklärte sich dadurch bereit, weitere Abschriften anzufertigen. All dies dauerte Jahrzehnte an und verlief so sehr im Stillen, dass selbst die an ihm Beteiligten den Samizdat nicht als Revolution wahrnahmen. Es folgten andere Formen des künstlerischen und politischen Widerstands, zum Beispiel selbst aufgenommene Musik.

Regie

Tamara Erde

Land

Frankreich

Jahr

2020

Herkunft

ARTE F

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