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Re: Liberland, der Krypto-Staat am DonaustrandWorld White Hate (1/3)Das Netzwerk des rechtsextremen Terrors
1 Min.
Verfügbar ab dem 08/07/2025
TV-Ausstrahlung am Dienstag, 8. Juli um 20:15
Die erste Folge der Reihe "World White Hate" dokumentiert, wie sehr sich rechtsextreme Terrorist*innen weltweit vernetzen. Junge Menschen radikalisieren sich digital, propagieren Gewalt, rekrutieren neue Anhänger über Social Media oder verschlüsselte Dienste wie Telegram. Im Internet verbreiten sie ihre rechtsextremen Ideologien.
Die erste Folge der Dokumentationsreihe "World White Hate" zeigt die wachsende Bedrohung durch rechtsextremen Terrorismus. Opfer rechter Gewalt erzählen, was sie erlebt haben. Ermittler, Terrorismusforscher und Geheimdienstexperten schildern, wie sich die Terroristen vernetzen. Junge Menschen radikalisieren sich im Internet, propagieren Gewalt und rekrutieren über Social Media oder verschlüsselte Dienste wie Telegram neue Anhänger. Behörden in den USA und Europa halten diese Gefahr für bedrohlicher als den islamistischen Terrorismus.
So ermordete zum Beispiel der 18-jährige Payton Gendron im US-amerikanischen Buffalo 2022 zehn Schwarze. Inspirieren ließ er sich durch Videos eines britischen Rechtsextremisten. Auch Frankreich und Deutschland sind betroffen. Anschläge etwa in Hanau, Halle oder München wurden von jungen Tätern mit rechtsextremen Motiven begangen.
Die Attentäter berufen sich auf die Ideologien anderer Terroristen wie zum Beispiel Brenton Tarrant, der in 2019 im neuseeländischen Christchurch 51 Menschen ermordete, oder Anders Breivik, der 2011 in Oslo und auf der nahegelegenen Insel Utøya 77 Menschen tötete. Beide Täter veröffentlichten online Manifeste, die rassistische Ideologien und Verschwörungstheorien verbreiten. Eine Großrazzia in Deutschland deckte schließlich 2024 einen geplanten Staatsumsturz durch Rechtsextreme auf.
Laut UN-Generalsekretär António Guterres stellen rechte Gewalt und Terror die größte Bedrohung unserer Demokratie dar. Die Dokumentation geht diesen Spuren nach und deckt auf, wie sich Hass und Rassismus weltweit ausbreiten.
So ermordete zum Beispiel der 18-jährige Payton Gendron im US-amerikanischen Buffalo 2022 zehn Schwarze. Inspirieren ließ er sich durch Videos eines britischen Rechtsextremisten. Auch Frankreich und Deutschland sind betroffen. Anschläge etwa in Hanau, Halle oder München wurden von jungen Tätern mit rechtsextremen Motiven begangen.
Die Attentäter berufen sich auf die Ideologien anderer Terroristen wie zum Beispiel Brenton Tarrant, der in 2019 im neuseeländischen Christchurch 51 Menschen ermordete, oder Anders Breivik, der 2011 in Oslo und auf der nahegelegenen Insel Utøya 77 Menschen tötete. Beide Täter veröffentlichten online Manifeste, die rassistische Ideologien und Verschwörungstheorien verbreiten. Eine Großrazzia in Deutschland deckte schließlich 2024 einen geplanten Staatsumsturz durch Rechtsextreme auf.
Laut UN-Generalsekretär António Guterres stellen rechte Gewalt und Terror die größte Bedrohung unserer Demokratie dar. Die Dokumentation geht diesen Spuren nach und deckt auf, wie sich Hass und Rassismus weltweit ausbreiten.
Regie
Dirk Laabs
Land
Deutschland
Jahr
2024
Herkunft
SWR