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Green Line
Beirut: Rote Hölle, dunkle Zeiten151 Min.
Verfügbar bis zum 14/04/2026
In Begleitung der Filmemacherin Sylvie Ballyot kehrt Fida in den Libanon zurück, um diese Frage für sich zu beantworten. Mit Miniaturfiguren setzt sie in nachgestellten Szenen ihre lückenhaften Erinnerungen zusammen. Sie trifft ehemalige Kämpfer von beiden Seiten der grünen Linie und vergleicht deren Narrativ mit ihrem eigenen Bild. Einer der Kämpfer erklärt ohne Reue, er habe keine andere Wahl gehabt als zu töten. Ein anderer hinterfragt die Gründe, die ihn damals bewogen, der Miliz beizutreten und ihr sein Leben zu opfern. Ein Dritter erzählt voller Emotionen, wie er als Kind aus armen Verhältnissen diskriminiert worden sei, und sich Krieg und Kommunismus verschrieben habe in der Hoffnung, die Welt zu verändern. Ein weiterer bekräftigt voller Stolz, dass er trotz des Blutvergießens und der vielen Toten jeden Abend gefeiert habe.
Fida hört ihnen zu und bietet Paroli. Doch ihre Gegenrede wirkt weder verurteilend noch anschuldigend. Sie will verstehen, wie man 15 Jahre lang andere Menschen töten kann, ohne jemals unter Gewissensbissen zu leiden oder Selbstzweifel aufkommen zu lassen. Im Gespräch mit diesen Tätern und ehemaligen Kriegsverbrechern streift Fida allmählich ihre kindliche Sichtweise ab und positioniert sich als erwachsene Frau, die sich die Frage stellt: Wie hätte ich an ihrer Stelle gehandelt?
Die Spuren, die der Krieg in Fidas Körper hinterließ, stehen für die Narben, die den Libanon bis heute zeichnen. Die persönliche Auseinandersetzung mit dem damaligen Krieg ist zugleich eine Reflexion über die Spuren, die aktuelle Kriege bei den Menschen hinterlassen.
Regie
Sylvie Ballyot
Land
Frankreich
Jahr
2024
Herkunft
ARTE F
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