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Das größte Kraftwerk des Planeten
Strom aus dem Meer53 Min.
Verfügbar bis zum 25/12/2025
Die Ozeane bergen ein enormes Energiepotenzial – insbesondere in den Bewegungen von Gezeiten und Wellen. Schon vor vielen Jahren erkannten visionäre Ingenieure und Forscher diese Kräfte als mögliche Quelle für eine nachhaltige Energieversorgung. Trotz zahlreicher innovativer Konzepte ist der große Durchbruch bislang jedoch ausgeblieben.
Gezeiten und Wellen – in ihnen steckt jede Menge Energie. Schon vor Jahrzehnten wurde die Idee, Strom aus dem Meer zu gewinnen, von innovativen Ingenieuren und Wissenschaftlern als Chance für eine spätere Energiewende gesehen. Doch warum ist der große Durchbruch trotz vieler guter Ansätze bislang ausgeblieben? Entlang der Küsten Europas suchen die Filmautoren nach Antworten.
Ein erster Meilenstein der Meeresenergie findet sich bei Saint Malo in Frankreich, wo das erste kommerzielle Gezeitenkraftwerk der Welt seit fast 60 Jahren zuverlässig Strom liefert. Die Umwelt allerdings leidet unter dem massiven Eingriff in die Natur. Ist Meeresenergie deshalb so wenig gefragt? Aktuelle Zahlen zeigen: Weltweit stammt weniger als ein Prozent der erneuerbaren Energiegewinnung aus Gezeiten- und Wellenkraft. Das liegt sicher nicht am Mangel an Ideen: Von einer Art Seeschlange aus Stahl, die die Kraft schottischer Wellen in Strom verwandeln sollte, bis zu einem „Windrad“ unter Wasser. Vielversprechende Projekte, die über einen Zeitraum von mehr als zwanzig Jahren erprobt wurden. Doch sie zeigen, warum es neue Technologien oft schwer haben, sich durchzusetzen – aus ganz verschiedenen und teils überraschenden Gründen, wie Wissenschaftler und Ingenieure berichten.
Trotz aller Herausforderungen lassen aktuelle Projekte aber auch hoffen: In Schottland erleben derzeit weiterentwickelte Unterwasser-Turbinen ein überraschendes Comeback. Und vor den Färöer-Inseln zieht eine Art Drachen seine Kreise. Hier zeigt sich, dass Strom aus dem Meer doch noch eine Chance hat.
Ein erster Meilenstein der Meeresenergie findet sich bei Saint Malo in Frankreich, wo das erste kommerzielle Gezeitenkraftwerk der Welt seit fast 60 Jahren zuverlässig Strom liefert. Die Umwelt allerdings leidet unter dem massiven Eingriff in die Natur. Ist Meeresenergie deshalb so wenig gefragt? Aktuelle Zahlen zeigen: Weltweit stammt weniger als ein Prozent der erneuerbaren Energiegewinnung aus Gezeiten- und Wellenkraft. Das liegt sicher nicht am Mangel an Ideen: Von einer Art Seeschlange aus Stahl, die die Kraft schottischer Wellen in Strom verwandeln sollte, bis zu einem „Windrad“ unter Wasser. Vielversprechende Projekte, die über einen Zeitraum von mehr als zwanzig Jahren erprobt wurden. Doch sie zeigen, warum es neue Technologien oft schwer haben, sich durchzusetzen – aus ganz verschiedenen und teils überraschenden Gründen, wie Wissenschaftler und Ingenieure berichten.
Trotz aller Herausforderungen lassen aktuelle Projekte aber auch hoffen: In Schottland erleben derzeit weiterentwickelte Unterwasser-Turbinen ein überraschendes Comeback. Und vor den Färöer-Inseln zieht eine Art Drachen seine Kreise. Hier zeigt sich, dass Strom aus dem Meer doch noch eine Chance hat.
Regie
Michael Gärtner
Land
Deutschland
Jahr
2025
Herkunft
ZDF
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