- Abspielen
Philippinen: Literatur als Widerstand gegen Diktaturen
- Abspielen
Juli Zeh - Vom Schreiben und Streiten
- Abspielen
Irina Scherbakowa -Russlands unbequemes Gewissen
- Abspielen
Das Phänomen Maja Lunde
Klimawandel als Bestseller
- Abspielen
Joyce Carol Oates, die Frau der 100 Bücher
- Abspielen
"Der falsche Überlebende", Javier Cercas und sein packender Roman
- Abspielen
Literatur: "Du musst meine Hand fester halten, Nr. 104"
Isabel Allende: Den Namenlosen eine Geschichte geben
53 Min.
Sie gehört zu den erfolgreichsten Schriftstellern Lateinamerikas. Mit ihrem aktuellen Buch "Der Wind kennt meinen Namen" trifft Isabel Allende, geboren 1942, in eine tiefe Wunde ihrer derzeitigen Heimat, den USA. Darin verarbeitet sie die wahre Geschichte eines Mädchens, das an der Grenze gewaltsam von ihrer Mutter getrennt wird. Die Doku erzählt Allendes Lebensgeschichte ...
„Der Wind kennt meinen Namen“ stürmt 2024 die Bestsellerlisten. Es handelt sich um eine Saga über Kinder und Frauen auf der Flucht, geschrieben von einer Heimatlosen, einer Feministin – Isabel Allende. Mit rund 75 Millionen verkauften Büchern zählt sie zu den erfolgreichsten Autorinnen Südamerikas. Heute lebt und schreibt die 82-Jährige in Sausalito, Kalifornien.
Die Geschichte eines kleinen Flüchtlingsmädchen, das an der Grenze von der Mutter getrennt wird, basiert auf Fakten. Sie ist unter anderem dokumentiert von der Isabel Allende Stiftung, die weltweit für Frauenrechte kämpft. Der Roman ist auch eine Reise in Isabel Allendes Leben und an die mexikanische Grenze. Es ist eine Geschichte zum Lachen und zum Weinen.
Allendes Protagonistinnen sind vor allem mutige Frauen, die mit Empathie, Magie und großer Erzählkunst amerikanischen Flüchtlingspolitik nicht schweigen wolle. Da ist die Schwiegertochter Lori Barra, Fotografin und Direktorin der Isabel Allende Stiftung. Gaby Corrales ist eine unerschrockene Rechtsanwältin, die unter härtesten Bedingungen an der mexikanischen Grenze für getrennte Familien und ihre Kinder kämpft. Und da sind all die Frauen, die immer an ihrer Seite waren: Die Literaturagentin Carmen Balcells aus Barcelona, die Isabel Allende in einer von Männern dominierten Literaturwelt zum Erfolg verhalf. Oder Michi Strausfeld, Expertin für lateinamerikanische Literatur, die erzählt, wie Allende mit den märchenhaften Verkaufszahlen von „Das Geisterhaus“ (1982) das Publikum beeindruckt.
Auch Allendes Hündin Perla spielt eine Rolle – nicht nur als Protagonistin in ihrem Kinderbuch „Perla der Superhund“. Über sie heißt es: „Wie jede Feministin besitzt Perla zwei Superkräfte: Sie kann jeden dazu bringen, sie zu lieben. Und sie kann brüllen wie ein Löwe. Sie lässt sich nicht missbrauchen.“
Die Geschichte eines kleinen Flüchtlingsmädchen, das an der Grenze von der Mutter getrennt wird, basiert auf Fakten. Sie ist unter anderem dokumentiert von der Isabel Allende Stiftung, die weltweit für Frauenrechte kämpft. Der Roman ist auch eine Reise in Isabel Allendes Leben und an die mexikanische Grenze. Es ist eine Geschichte zum Lachen und zum Weinen.
Allendes Protagonistinnen sind vor allem mutige Frauen, die mit Empathie, Magie und großer Erzählkunst amerikanischen Flüchtlingspolitik nicht schweigen wolle. Da ist die Schwiegertochter Lori Barra, Fotografin und Direktorin der Isabel Allende Stiftung. Gaby Corrales ist eine unerschrockene Rechtsanwältin, die unter härtesten Bedingungen an der mexikanischen Grenze für getrennte Familien und ihre Kinder kämpft. Und da sind all die Frauen, die immer an ihrer Seite waren: Die Literaturagentin Carmen Balcells aus Barcelona, die Isabel Allende in einer von Männern dominierten Literaturwelt zum Erfolg verhalf. Oder Michi Strausfeld, Expertin für lateinamerikanische Literatur, die erzählt, wie Allende mit den märchenhaften Verkaufszahlen von „Das Geisterhaus“ (1982) das Publikum beeindruckt.
Auch Allendes Hündin Perla spielt eine Rolle – nicht nur als Protagonistin in ihrem Kinderbuch „Perla der Superhund“. Über sie heißt es: „Wie jede Feministin besitzt Perla zwei Superkräfte: Sie kann jeden dazu bringen, sie zu lieben. Und sie kann brüllen wie ein Löwe. Sie lässt sich nicht missbrauchen.“
Regie
Christoph Goldmann
Land
Deutschland
Jahr
2024
Herkunft
ZDF
Auch interessant für Sie
- Abspielen
Nanni Morettis neuer Film: Santiago, Italia
Serie: Künstler und ihr Europa
- Abspielen
Re: Helfen gegen Widerstände
Die Ärztinnen von Montfermeil
- Abspielen
Twist
Female Rage: Wut als Waffe?
- Abspielen
Nicaragua: Diktator gegen Kirche
ARTE Reportage
- Abspielen
Ein Volksbürger
Politische Farce mit Fabian Hinrichs
- Abspielen
100 Jahre Neues Bauen
Das Wohn-Zimmer
- Abspielen
100 Jahre Neues Bauen
Die Super-Küche
- Abspielen
100 Jahre Neues Bauen
Das Privat-Bad
- Abspielen
Twist
Fürchten lernen - Leben mit Angst
Die meistgesehenen Videos von ARTE
- Abspielen
Das Leben der Amish
- Abspielen
Räuberhände
- Abspielen
Geheimsache Rote Kapelle (1/2)
- Abspielen
Geopolitische Aspekte - USA: Trumps Wirtschaftspolitik verstehen
Mit Eric Heyer
- Abspielen
ARTE Reportage
USA-Spezial: Ein Jahr nach der Wahl von Trump
- Abspielen
USA: Neue Hoffnung für die Demokraten
- Abspielen
Colorado: Migranten unter Druck
ARTE Reportage
- Abspielen
Re: Belgiens Mikrobrauer mit Herz und vollem Risiko
- Abspielen
USA: Wer glaubt noch an Trump?
ARTE Reportage
- Abspielen
Re: Spurensucher in Nazi-Bunkern mitten in Polen
NotVisible