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Stadt Land KunstBayern / Normandie / Griechenland
46 Min.
Verfügbar ab dem 15/05/2025
TV-Ausstrahlung am Donnerstag, 22. Mai um 13:10
Sendung vom 22/05/2025
- Synchronisation
Linda Lorin lädt auf eine Reise an vier besondere Orte ein, die sich durch ihr künstlerisches, kulturelles oder landschaftliches Erbe auszeichnen. In dieser Folge: Gabriele Münters farbenfrohes Bayern/ Normandie: Auf den Spuren des Apfelweins/ Usbekistan: Dilfuzas gefüllte Kürbis-Teigtaschen/ Griechenland: Das Schiff der Hoffnung
(1): Gabriele Münters farbenfrohes Bayern
Anfang des 20. Jahrhunderts löste die Malerin Gabriele Münter eine wahrhaftige Kunstrevolution aus. Doch ihre Rolle wurde von der ihres Mentors und Lebensgefährten Wassily Kandinsky überschattet. Im bayerischen Licht, zwischen den blauen Weiten des Alpenvorlandes, erfand Gabriele Münter eine andere Art zu malen: nicht mehr die Darstellung dessen, was man sieht, sondern was man spürt. Durch ihre Pinselführung entstand eine neue Welt, voller explosiver Farben und schlichter Linien.
(2): Normandie: Auf den Spuren des Apfelweins
In der Normandie soll es mehr als vier Millionen Apfelbäume geben – und folglich unzählige Familien, die traditionell mit der Herstellung und dem Konsum von Cidre in Verbindung stehen. Der fermentierte Apfelsaft, der lange als Notersatz für Bier oder Wein getrunken wurde, ist heute zentraler Bestandteil des Kulturerbes der Normandie. Was im 11. Jahrhundert begann, schreibt heute mehr denn je Geschichte.
(3): Usbekistan: Dilfuzas gefüllte Kürbis-Teigtaschen
In Sukok kocht Dilfuza nach dem Rezept ihrer Mutter Kürbis- Somsa. Zuerst bereitet sie den Teig zu, den sie dann aufteilt und ausrollt. Dann formt Dilfuza kleine Teigtaschen, die sie mit Kürbis- und Zwiebelstücken füllt. Diese backen dann 15 Minuten lang an der Innenwand des Tandur-Ofens. Jetzt fehlt nur noch Tomatensauce – und die Familie kann zu Tisch gerufen werden!
(4): Griechenland: Das Schiff der Hoffnung
1945, kurz nach Kriegsende, lag Griechenland in Trümmern und ein Bürgerkrieg drohte auszubrechen. Octave Merlier war Leiter des Institut français von Athen und wollte seine Studierenden vor der Bedrohung retten. Nach monatelangem Warten war am 22. Dezember ein Schiff bereit, in Richtung Frankreich in See zu stechen …
Anfang des 20. Jahrhunderts löste die Malerin Gabriele Münter eine wahrhaftige Kunstrevolution aus. Doch ihre Rolle wurde von der ihres Mentors und Lebensgefährten Wassily Kandinsky überschattet. Im bayerischen Licht, zwischen den blauen Weiten des Alpenvorlandes, erfand Gabriele Münter eine andere Art zu malen: nicht mehr die Darstellung dessen, was man sieht, sondern was man spürt. Durch ihre Pinselführung entstand eine neue Welt, voller explosiver Farben und schlichter Linien.
(2): Normandie: Auf den Spuren des Apfelweins
In der Normandie soll es mehr als vier Millionen Apfelbäume geben – und folglich unzählige Familien, die traditionell mit der Herstellung und dem Konsum von Cidre in Verbindung stehen. Der fermentierte Apfelsaft, der lange als Notersatz für Bier oder Wein getrunken wurde, ist heute zentraler Bestandteil des Kulturerbes der Normandie. Was im 11. Jahrhundert begann, schreibt heute mehr denn je Geschichte.
(3): Usbekistan: Dilfuzas gefüllte Kürbis-Teigtaschen
In Sukok kocht Dilfuza nach dem Rezept ihrer Mutter Kürbis- Somsa. Zuerst bereitet sie den Teig zu, den sie dann aufteilt und ausrollt. Dann formt Dilfuza kleine Teigtaschen, die sie mit Kürbis- und Zwiebelstücken füllt. Diese backen dann 15 Minuten lang an der Innenwand des Tandur-Ofens. Jetzt fehlt nur noch Tomatensauce – und die Familie kann zu Tisch gerufen werden!
(4): Griechenland: Das Schiff der Hoffnung
1945, kurz nach Kriegsende, lag Griechenland in Trümmern und ein Bürgerkrieg drohte auszubrechen. Octave Merlier war Leiter des Institut français von Athen und wollte seine Studierenden vor der Bedrohung retten. Nach monatelangem Warten war am 22. Dezember ein Schiff bereit, in Richtung Frankreich in See zu stechen …
Land
Frankreich
Jahr
2025
Herkunft
ARTE F