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Juli Zeh - Vom Schreiben und Streiten
53 Min.
Verfügbar bis zum 05/01/2026
Schriftstellerin, Juristin, ehrenamtliche Richterin am Landesverfassungsgericht in Brandenburg: Juli Zeh gehört zu den markantesten Stimmen der deutschen Gegenwartsliteratur. Ihre Bücher erscheinen in über 35 Sprachen, sie steht regelmäßig auf den Bestsellerlisten und meldet sich immer wieder auch politisch zu Wort. Die gebürtige Bonnerin lebt mit ihrer Familie in einem brandenburgischen Dorf und mischt sich von dort aus in die politischen Debatten der Republik ein.
Ihr literarisches und gesellschaftliches Engagement macht sie zu einer Ausnahmefigur – sie ist klar in der Analyse und unabhängig im Urteil. Ihre Romane greifen zentrale Fragen unserer Gegenwart auf: „Corpus Delicti“ erzählt von einer Gesundheitsdiktatur, „Unterleuten“ von der Kollision zwischen Stadt und Land und „Zwischen Welten“ von dem Versuch, trotz aller Gegensätze im Gespräch zu bleiben.
Die Dokumentation zeigt eine Autorin, die sich einmischt. Ein Jahr lang begleitet die Dokumentation Juli Zeh zu Talkshowdiskussionen mit Ingo Zamperoni und Philipp Amthor, auf die Bühne mit Olaf Scholz, ins Brandenburgische Landesverfassungsgericht und in den Austausch mit Schriftstellerkollegen wie Simon Urban, Ilija Trojanow und Jan Weiler.
Zeh spricht über Meinungsfreiheit, gesellschaftliche Spaltung, die Rolle der Medien und ihre Überzeugung, dass demokratischer Streit nur gelingt, wenn man Widersprüche aushält.
Mit aufwendig animierten Graphic-Novel-Sequenzen und Ausschnitten der Romanverfilmung „Unterleuten“ zeichnet die Dokumentation das Porträt einer streitbaren Intellektuellen. Und sie ist zugleich eine Einladung, sich nicht aus dem Diskurs zu verabschieden, sondern ihn mitzugestalten.
Regie
Aaron Thiesen
Land
Deutschland
Jahr
2025
Herkunft
NDR
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