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Mads Mikkelsen - Brillanter Bösewicht
53 Min.
Verfügbar bis zum 16/03/2026
TV-Ausstrahlung am Mittwoch, 17. Dezember um 21:50
Ein Gesicht, das man nicht vergisst: Der Däne Mads Mikkelsen ist einer der charismatischsten Schauspieler seiner Generation. Seit über 30 Jahren ist er im Filmgeschäft und dem breiten Publikum vor allem als Bösewicht in Erinnerung geblieben. Er lässt sich in keine Schublade stecken und überrascht immer wieder aufs Neue, ob in US-Blockbustern oder europäischen Autorenfilmen.
Allerspätestens seit er an der Seite von Daniel Craig den James Bond-Bösewicht gab, sind alle Augen auf ihn gerichtet, wenn er den Raum betritt: Mads Mikkelsen passt als Schauspieler in sämtliche Epochen und Inszenierungen. Als ehemaliger Tänzer und großer Fan der Stummfilmära von Buster Keaton und Charlie Chaplin hat der Däne Stille, Eleganz und Körperbeherrschung zur Kraft seines Spiels gemacht.
Mikkelsen arbeitete schon in 1990ern mit den Regisseuren Thomas Vinterberg und Nicolas Winding Refn zusammen und gehörte der 1995 in Dänemark um Thomas Vinterberg und Lars von Trier entstandenen Dogma95-Bewegung zur Förderung des authentischen und realistischen Films an. So locker und zugänglich er im echten Leben scheint, so düster kann er auf der Leinwand sein, immer wieder angezogen von monströsen Figuren wie in „Casino Royale“ 2006 oder als Serienkiller Hannibal Lecter in der amerikanischen TV-Serie Mitte der 2010er. Aber nicht nur als Bösewicht ist er herausragend. Gleichermaßen unvergesslich sind seine Figuren als Opfer oder Kämpfer für Gerechtigkeit, wie 2012 in Tomas Winterbergs Film „Die Jagd“ – wofür er in Cannes den Preis als bester Schauspieler erhielt – oder in Arnaud de Pallières im 16. Jahrhundert angesiedelten deutsch-französischen Drama „Michael Kohlhaas“.
Die Dokumentation zeigt Archivaufnahmen von Interviews mit dem Schauspieler, auch amüsant zusammen mit seinem Weggefährten Nicolas Winding Refn, sowie zahlreiche Filmausschnitte und Kommentare von Filmschaffenden. Das Porträt eines beeindruckenden Schauspielers mit ungewöhnlichem Werdegang.
Mikkelsen arbeitete schon in 1990ern mit den Regisseuren Thomas Vinterberg und Nicolas Winding Refn zusammen und gehörte der 1995 in Dänemark um Thomas Vinterberg und Lars von Trier entstandenen Dogma95-Bewegung zur Förderung des authentischen und realistischen Films an. So locker und zugänglich er im echten Leben scheint, so düster kann er auf der Leinwand sein, immer wieder angezogen von monströsen Figuren wie in „Casino Royale“ 2006 oder als Serienkiller Hannibal Lecter in der amerikanischen TV-Serie Mitte der 2010er. Aber nicht nur als Bösewicht ist er herausragend. Gleichermaßen unvergesslich sind seine Figuren als Opfer oder Kämpfer für Gerechtigkeit, wie 2012 in Tomas Winterbergs Film „Die Jagd“ – wofür er in Cannes den Preis als bester Schauspieler erhielt – oder in Arnaud de Pallières im 16. Jahrhundert angesiedelten deutsch-französischen Drama „Michael Kohlhaas“.
Die Dokumentation zeigt Archivaufnahmen von Interviews mit dem Schauspieler, auch amüsant zusammen mit seinem Weggefährten Nicolas Winding Refn, sowie zahlreiche Filmausschnitte und Kommentare von Filmschaffenden. Das Porträt eines beeindruckenden Schauspielers mit ungewöhnlichem Werdegang.
Regie
Jeanne Burel
Land
Frankreich
Jahr
2024
Herkunft
ARTE F
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